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Autor(en): 
  • Hans-Ulrich Treichel
  • Der einzige Gast: Gedichte 
     

    (Buch)

    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Mai 1994  
    Genre:  Romane, Erzählungen, Gedichte 
     
    20. Jahrhundert / 21. Jahrhundert / Deutschland / Dichter / Dichtung / Gast / Gedichtband / Gedichte / Hans-Ulrich Treichel / Lyrik / Lyrik einzelner Dichter / Lyriker / Sammlung
    ISBN:  9783518119044 
    EAN-Code: 
    9783518119044 
    Verlag:  Suhrkamp 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #1904 - edition suhrkamp  
    Dimensionen:  H 177 mm / B 108 mm / D 7 mm 
    Gewicht:  76 gr 
    Seiten:  75 
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    Inhalt:
    Da ist er wieder, der Ton, der immer wiederkehrt, der zu Hause zu sein scheint in den Gedichten von Hans-Ulrich Treichel, ein Ton, der so tut, als sei Verlust zum Beispiel auf die leichte Schulter zu nehmen, nicht weiter schmerzhaft, vielmehr recht alltäglich, eine dazugehörende Erscheinung. Und die besänftigenden, so schwerelosen Gesten, die ihm von der Hand gehen, wollen den Eindruck des geringfügigen unterstreichen. Die kleinen Friedenauer Geräusche, das Fahrrad, das friedlich am Zaun lehnt; die wie lustig durchs Fernsehen flatternden Akten. Und dann ist geradezu zum Lachen, wie diese »Wendezeit« schliesst: Vielleicht | fahr ich doch noch mal | rüber, an diesem mildwarmen | Abend, Spitzel angucken | und Sprüche austeilen . Der Autor hat Witz. Doch wer zu hören versteht, hört den bitteren Ton, irgendwo dahinter versteckt, der die Schnelligkeit und Forschheit Lügen straft. Die »Morgenandacht« endet: . wer weiss schon, wie es wirklich | um das Abendland steht. Oder die gerharnischten Empfehlungen, die das Gedicht »Politik der Lebensstile« austeilt. Und dann der Umschlag: die sehr willkommenen Liebesgedichte (. seit ich | weiss dass selbst der Schlaf ein | Erwachen selbst der Hunger | ein Festessen ist) . Und die Trauergedichte, so ohne alle Anstrengung - als antworte der Autor auf die Feststellung von Djuna Barnes: »Es genügt nicht, unglücklich zu sein, Du musst auch wissen wie.«

    Hans-Ulrich Treichels Gedichte sind lesbar, verwendbar und nachprüfbar, wie dieses Gedicht von einem Wintertag: Er gleitet am Fenster vorbei | landet sanft auf gefrorenem Rasen | blitzt kurz auf bevor er zwischen | zwei Maulwurfshügeln versinkt.

      
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