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Autor(en): 
  • Thomas Brechenmacher
  • Der Vatikan und die Juden: Geschichte einer unheiligen Beziehung vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  März 2005  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
     
    Antisemitismus / Beziehung / Christ / Dialog / Europäische Geschichte / Geschichte / Getto / Ghetto / Heiliger Stuhl / Holocaust / Interreligiöse Beziehungen / Juden / Katholische Kirche / Katholizismus, römisch-katholische Kirche / Kirche / Kirchenstaat / Konversion / Papst / Pius XII. / Religion und Politik / Religiöse Fragen und Debatten / Religiöse Intoleranz, Verfolgung / Religiöse Intoleranz, Verfolgung und Konflikte / Religiöse und theokratische Ideologien / Theologie / Vatikan / Zionismus
    ISBN:  9783406529030 
    EAN-Code: 
    9783406529030 
    Verlag:  Beck, C H 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 217 mm / B 139 mm / D 29 mm 
    Gewicht:  543 gr 
    Seiten:  326 
    Illustration:  mit 9 Abbildungen 
    Zus. Info:  gebunden 
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    Inhalt:
    Thomas Brechenmacher erzählt die Geschichte der schwierigen, ja tragischen Beziehung zwischen Vatikan und Juden von der Einrichtung des römischen Ghettos im 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die lebhaft diskutierten Fragen nach dem Antisemitismus einiger Päpste und nach dem "Schweigen" Pius' XII. zum Holocaust erscheinen in dieser zeitlich weit zurückreichenden Perspektive, die bisher immer ausgeblendet wurde, aber auch durch zahlreiche Quellenfunde in den Vatikanischen Geheimarchiven in neuem Licht.

    Das Verhältnis der katholischen Kirche zu den Juden war über Jahrhunderte theologisch genau geregelt. Die Päpste erfüllten gegenüber Juden und Christen eine doppelte Schutzverpflichtung: Sie hatten einerseits die Christen vor "verderblichem Einfluss" der Juden, andererseits die Juden vor Übergriffen durch die Christen zu schützen. Seit dem 16. Jahrhundert wurde diese "doppelte Schutzherrschaft" jedoch immer einseitiger zuungunsten der Juden gewichtet, je mehr sich die katholische Kirche durch Reformation, Aufklärung und Moderne in die Defensive gedrängt sah. Der dogmatische Anspruch, die Juden zu beschützen, und das tatsächliche, gegen die Juden gerichtete Handeln klafften immer weiter auseinander. Die Kirche wurde schliesslich anfällig für den Antisemitismus. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg und dem nationalsozialistischen Judenmord fand sie auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil zu einem neuen Verhältnis zu den Juden und zum Staat Israel.

      



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