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Autor(en): 
  • Helmut Lethen
  • Der Sommer des Grossinquisitors: Über die Faszination des Bösen 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 2-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Oktober 2022  
    Genre:  Romane, Erzählungen, Gedichte 
     
    Arthur Koestler / Avantgarde / Carl Schmitt / Das Böse / Der Großinquisitor / eintauchen / Europa / Fjodor Dostojewski / Gesellschaft und Kultur, allgemein / Helmuth Plessner / Kulturgeschichte / Literarische Essays / Literaturgeschichte / Macht / Max Weber / Moral / Nationalsozialismus / Politik / Politische Ideologien / Politische Theorie / Russland / Sozial- und Kulturgeschichte / Stalinismus / Totalitarismus
    ISBN:  9783737101622 
    EAN-Code: 
    9783737101622 
    Verlag:  Rowohlt Berlin 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 134 mm / D 23 mm 
    Gewicht:  356 gr 
    Seiten:  240 
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    Inhalt:

    Helmut Lethen stösst auf eine Gestalt, die ihn in den Bann zieht: den Grossinquisitor, der in der gleichnamigen Legende Dostojewskis den auf die Erde zurückgekehrten Jesus wie die Häretiker auf dem Scheiterhaufen verbrennen lassen will. Diese Verkörperung des Bösen wird zum Ausgangspunkt und Begleiter, wenn Lethen den Bogen schlägt von den Schwarzen Messen des Fin de Siècle über den Kult des Bösen in den historischen Avantgarden und die französischen «Salonnihilisten» bis in unsere Gegenwart. Denn siehe da: Der Grossinquisitor geistert durch die Schriften der politischen Philosophie des 20. Jahrhunderts, als Denkfigur der Realpolitik bei Max Weber, als regelrechtes Idol bei Carl Schmitt und bei Helmuth Plessner. Noch in Arthur Koestlers Renegaten-Roman «Sonnenfinsternis» tritt eine Art Inquisition auf und mit ihr das Grauen der Verfolgung politischer Gegner in der Sowjetunion. Wo immer der Grossinquisitor auftaucht, wird in Lethens bestechenden Lektüren nicht nur das kalte, moralbefreite Denken erfahrbar, sondern auch die dahinterstehenden historischen Verwerfungen und Brüche.

    Ein meisterhafter Essay über Macht und Moral - und ein aufregender Ritt durch die Literatur, Philosophie und Geschichte des 20. Jahrhunderts.

      



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