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Der Patient als Ko-Therapeut: Patientenedukation als Element rehabilitativer Interventionsangebote für Menschen mit Schluckstörungen
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(Buch) |
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Pro Tag schluckt ein erwachsener Mensch seinen Speichel oder verschiedene Lebensmittel 600-2000 mal. Eine Schluckstörung kann zu einer bedrohlichen Erkrankung werden, die die Lebensqualität eines Betroffenen stark einschränkt. Die Nahrungsaufnahme wird zu einer Ausnahmesituation, die Angst, Verunsicherung und Verzweifelung auslösen kann. Daher bedarf eine Schluckstörung einer eingehenden Diagnostik, Beratung und Therapie durch fachkompetente Therapeuten. Betroffene sollen mithilfe eines transparenten Vorgehens in allen Phasen der schlucktherapeutischen Behandlung zu Ko-Therapeuten ihrer Rehabilitation, unter Berücksichtigung evaluierter Therapieverfahren, angeleitet werden. So kann die eigene Schluckstörung und der individuell darauf abgestimmte therapeutische Prozess besser verstanden und selbstbestimmt begleitet werden. Menschen mit Schluckstörungen sollen zu Experten in der Sicherung der eigenen Lebensqualität werden, indem sie in alle Entscheidungen, die ihre Person betreffen, aufgeklärt miteingeschlossen werden. Auch ausserhalb einer schlucktherapeutischen Rehabilitation kann der Aufbau von Kompetenzen eine Voraussetzung für einen selbstverantwortlichen Umgang mit der eigenen Schluckstörung darstellen. Sie kann als kontrollierbar, beeinflussbar und bewältigbar erfahren werden. |
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