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Autor(en): 
  • Sandra Folie
  • Der Film als Mittel zur Verfremdung historischer Fotografien: Am Beispiel von Harun Farockis "Bilder der Welt und Inschrift des Krieges" 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  August 2011  
    Genre:  Architektur, Archäologie, Kunst 
    ISBN:  9783640972869 
    EAN-Code: 
    9783640972869 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 2 mm 
    Gewicht:  40 gr 
    Seiten:  16 
    Zus. Info:  Booklet 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1, Universität Wien (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Übung Medienanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Was geschieht, wenn Fotografien eine der Hauptrollen im Film bekleiden? Susan Sontag nennt dies eine subtile[re] und strenge[re] Methode, Fotos zu bündeln. Sowohl die Reihenfolge als auch die Zeit, die der Betrachter jedem einzelnen Bild widmen soll, ist festgelegt; ausserdem erhöhen sich die visuelle Qualität und die emotionale Wirkung, weil die Fotos grösser, lesbarer, stärker in den Mittelpunkt gerückt sind. In seinem Filmessay Bilder der Welt und Inschrift des Krieges von 1988 versucht Harun Fa-rocki sich und die ZuseherInnen der Shoah mit Hilfe solch eines Verfahrens anzunähern. Statt dem Blättern im Geschichtsbuch, wo wir, zumindest innerhalb der aufgeschlagenen Seiten, relativ frei von einem Bild zum andern wandern, wahlweise den dazugehörigen Text lesen oder auch nicht, ergibt sich eine exakt vorgegebene, auch zeitlich eingegrenzte Bildreihenfolge mit Kommentar, was in eins zu setzen ist mit einer bestimmten Perspektive. Auch die technischen Möglichkeiten der Kamera, vor allem der Zoom, werden zur Untermauerung die-ser genutzt. Noch lässt sich anhand der formellen Darlegung kein klarer Unterschied zum konventionellen Dokumentarfilm, welcher nicht selten auf Fotografien zurückgreift, feststel-len. Ein solcher tut sich erst auf, wenn man/frau sich den Blickwinkel, aus dem der Holocaust bei Farocki betrachtet wird bzw. werden soll, verdeutlicht. Denn in der Auswahl der Bilder, der Dauer und Methodik wie sie präsentiert werden und besonders durch ihre Kommentierung erfolgt eine Art Fremdstellung des Blicks.

      



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