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Autor(en): 
  • Tanja Wetzel
  • Gwendolin Lübbecke
  • Dass eine Sache klar ist ... und doch nicht klar: Die Gespräche von Max Imdahl mit Vertrauensleuten der Bayer AG 1979-81 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Vorankündigung
    Veröffentlichung:  ANGEKÜNDIGT (August 2024)  
    Genre:  Architektur, Archäologie, Kunst 
    ISBN:  9783763977123 
    EAN-Code: 
    9783763977123 
    Verlag:  wbv Media GmbH 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Seiten:  250 
    Illustration:  60 farbige Abbildungen/Grafiken 
    Bewertung: Keine Bewertung vor Veröffentlichung möglich.
    Inhalt:
    Der Kunsthistoriker Max Imdahl unternahm vor rund 50 Jahren ein ungewöhnliches Experiment. Er erklärte sich bereit, mit Arbeitern und Angestellten der Bayer AG Leverkusen über Werke moderner, insbesondere ungegenständlicher Kunst zu sprechen. Damit verliess er das ,sichere' Terrain des Universitären und begab sich in einen genuin kunstpädagogischen Vermittlungszusammenhang, der ihn als Wissenschaftler, aber auch als Person durchaus herausforderte. Statt eines Vortrags bzw. einer Führung wählte er das Format eines gemeinsamen Gesprächs und verknüpfte die inhaltliche Auseinandersetzung mit Bildungsansprüchen. Er wendete sich damit an ein Laienpublikum, das ihn seinerseits durchaus selbstbewusst mit eigenen Sichtweisen auf moderne Kunst konfrontierte. So waren in der Regel Imdahls Fragen an die gezeigten Werke andere als die der TeilnehmerInnen, was nicht nur ihren Blick darauf weitete, sondern auch zu Situationen fruchtbarer Reibung führte. Sechs dieser Gespräche wurden im Anschluss an die Veranstaltungsreihe transkribiert, von Imdahl sparsam redigiert und liegen seit 1982 in dem Band: "Arbeiter diskutieren moderne Kunst" vor. Es ist angesichts des Bekanntheitsgrades von Imdahl als kunsthistorischer Kapazität geradezu erstaunlich, dass diese Gespräche zwar in den Fachkreisen durchaus wahrgenommen wurden, sie aber bislang nie Gegenstand einer vertiefenden wissenschaftlichen Auseinandersetzung geworden sind bzw. wenig Spuren in der Diskussion um Formate der Vermittlung von Kunst hinterliessen. Das soll nun mit dieser Publikation nachgeholt werden. Ein Glücksfall war, dass im Laufe der Untersuchung unverhofft Audiomaterial auftauchte, das plötzlich die Gespräche plastisch werden liess und völlig neue Eindrücke vermittelte. Im Zentrum dieser Publikation soll nun eine Untersuchung dieser Gespräche stehen, wobei ein besonderes Augenmerk auf der Diskrepanz zwischen den transkribiert vorliegenden Texten und der tatsächlichen Performance liegen wird. Vor allem hier lassen sich jene Qualitäten auszumachen, die die Gespräche von Imdahl für eine aktuelle Diskussion um eine zeitgemässe Vermittlung von Kunst so relevant machen.

      



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