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Autor(en): 
  • Winfried Fluck
  • Das kulturelle Imaginäre: Eine Funktionsgeschichte des amerikanischen Romans 1790–1900 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Februar 1997  
    Genre:  Sprache 
     
    18. Jahrhundert / 19. Jahrhundert / Amerika / Artikulationseffekt / Enthierarchisierung / Fiktion / Funktionsgeschichte / Genre / Imaginäres / Interpretation / Kulturgeschichte / Kulturwissenschaft / literarische Anthropologie / Literatur# Geschichte und Kritik / Literaturgeschichte / Literaturwissenschaft / Literaturwissenschaft# 1800 bis 1900 / Modernisierung / Roman / Selbstüberschreitung / USA / Vereinigte Staaten von Amerika, USA
    ISBN:  9783518288795 
    EAN-Code: 
    9783518288795 
    Verlag:  Suhrkamp 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #1279 - suhrkamp taschenbuch wissenschaft  
    Dimensionen:  H 177 mm / B 108 mm / D 26 mm 
    Gewicht:  384 gr 
    Seiten:  488 
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    Inhalt:
    Mit dieser Geschichte des amerikanischen Romans wird eine Darstellung vorgelegt, die im Kontext der Debatte um den Beitrag des Romans zum neuzeitlichen Modernisierungsprozess steht.

    Für diese Darstellung sind die vom Modernismus herausgearbeiteten Innovationsschübe wie auch die vom poststrukturalistischen und postmodernen Denken analysierten Disziplinierungsleistungen beide gleichermassen Teil eines historischen Prozesses kultureller Enthierarchisierung. Dabei wird von zentralen Thesen der literarischen Anthropologie Wolfgang Isers ausgegangen. In der literarischen Gestaltgebung eines diffusen Imaginären ohne Objektreferenz stellt die Fiktion ein besonders effektives Medium zur Artikulation von noch nicht kulturfähigen Vorstellungen und Phantasiebeständen dar, durch die eine Art imaginäres »Doppelgängertum«, ein ständiges Sich-selbst-Überschreiten des Menschen, ermöglicht wird. Es ist dieser »Artikulationseffekt« des Romans, der kulturgeschichtlich gesehen ungeahnte neue Spielräume des imaginären Selbstentwurfs, des imaginären Rollenspiels und der individuellen Selbstermächtigung eröffnet. Durch die Optimierung literarischer Illusionsbildung, die der Roman in Prozessen ständiger Diskursverschmelzung vorantreibt, wird eine Form der Gleichzeitigkeit des Wirklichen und des Möglichen geschaffen, die den Roman im 19. Jahrhundert zum priviligierten Ort der Arbeit an einem kulturellen Imaginären macht, das dem Individuum als Antrieb und Fundus immer neuer Akte der Selbstinszenierung zu dienen vermag.

    Flucks Arbeit verfolgt die spannungsvolle Komplementarität von imaginärer Selbstüberschreitung und diskursiver Zurichtung des kulturellen Imaginären in detaillierten Einzelinterpretationen aller wichtigen Stationen und Genres des amerikanischen Romans im 18. Und 19. Jahrhundert.

      



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