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Autor(en): 
  • Wolfram Ette
  • Das eigensinnige Kind: Über unterdrückten Widerstand und die Formen ungelebten Lebens - ein gesellschaftspolitischer Essay 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 4-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Oktober 2019  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
     
    Analyse / Psychoanalyse / Belletristik# Themen, Stoffe, Motive# Heranwachsen / Belletristik# Themen, Stoffe, Motive# Seelenleben / Cultural Studies / Familie / Psychologie / Familienleben / Familienpsychologie / Gewalt / Gewalt und Missbrauch in der Gesellschaft / Kinder- und Jugendliteratur, allgemein / Kulturwissenschaften / Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden / Philosophie / Gesellschaft, Politik, Staat / Philosophie# Sachbuch, Ratgeber / Psychoanalyse / Psychoanalyse - Psychoanalytiker / Psychologie / Familie, Ehe, Liebe, Partnerschaft, Freundschaft / Psychologie / Sozial / Psychotherapie / Psychoanalyse / Sozial- und Kulturgeschichte / Soziale und politische Philosophie / Sozialpsychologie / Wissenschaft / Kulturwissenschaften
    ISBN:  9783963171857 
    EAN-Code: 
    9783963171857 
    Verlag:  Büchner-Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 208 mm / B 147 mm / D 12 mm 
    Gewicht:  211 gr 
    Seiten:  123 
    Illustration:  Bildmaterial enthalten. 
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    Inhalt:
    »Das eigensinnige Kind« ist das kürzeste Märchen in der Sammlung der Brüder Grimm und zugleich eines der schrecklichsten. Es handelt vom kurzen Leben eines Kindes, dessen Eigensinn von der alleinerziehenden Mutter bis über den Tod hinaus gebrochen wird. Für den Literaturwissenschaftler und Philosophen Wolfram Ette wird das Märchen zur ersten Station einer essayistischen Besichtigungstour, die sich für die komplexen Verdrängungs- und Unterdrückungsverhältnisse im zeitgenössischen Dreieck von Kind, Familie und Gesellschaft interessiert. Für seine Galerie des Eigensinns greift Ette nicht nur auf Material aus kanonisierten Kinderbüchern, literarischen Klassikern und antiken Texten zurück. Ins Blickfeld geraten auch die vielfältigen Dramen zwischen Eltern und Kindern, die der Alltag zu bieten hat, sowie die dazugehörigen beschädigten Lebensläufe bis hin zum Amokläufer. Er untersucht die unausgesprochenen gesellschaftlichen Konflikte, die sich in diesen Szenen des Eigensinns abgelagert haben, und fragt danach, welche gesellschaftlichen Gewaltverhältnisse sie spiegeln, maskieren, unterstützen. In diesem Neben- und Übereinanderhalten von Familien- und Gesellschaftsstruktur erläutern sich beide gegenseitig und erinnern vor allem an eines: Die Mikroräume des Sozialen sind Keimzellen für Gesellschaft. In welcher wollen wir leben und was bedeutet dies für unser Alltags- und Familienleben?

      



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