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Autor(en): 
  • Monika Sokol
  • Das Zusammenspiel der Verbalkategorien und die französischen Futura 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 14-24 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Oktober 1999  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783484304093 
    EAN-Code: 
    9783484304093 
    Verlag:  De Gruyter 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 246 mm / B 175 mm / D 18 mm 
    Gewicht:  573 gr 
    Seiten:  228 
    Zus. Info:  HC runder Rücken kaschiert 
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    Inhalt:
    Futurischen Zeichen wird unterstellt, sie seien geprägt vom Beigeschmack des nicht Erfahrenen, des Unsicheren. Deshalb verhielten sie sich sprachlich anders als solche mit Vergangenheits- oder Gegenwartsbezug. Wie sich zeigt, kann man auf dieses Axiom auch verzichten und dennoch eine Erklärung liefern, warum Futurität in der Sprache eigenen Gesetzen untersteht. Der Untersuchung unterliegt ein Modell, das den diachronen und synchronen Zusammenhang kategorialer Werte (Aktionalität, Aspektualität, Temporalität und Modalität) erfassbar macht. Es dient dazu, diese Korrelation bei den futurischen Formen des Französischen, auch unter sprachvergleichender Perspektive, analytisch sowie register- und kontextabhängig statistisch nachzuzeichnen. Das futurische Präsens erweist sich dabei nicht, wie oft angenommen, als zunehmend in futurische Funktion einrückend, sondern als aus einem weitergehend futurischen Funktionsbereich abgedrängt. Für das synthetische und das weniger grammatikalisierte periphrastische Futur ergibt sich, dass deren aspektuelle, temporale und modale Werte primär auf die Wechselwirkung eines diachronen Restwertes mit verschiedenen Prädikatklassen zurückgehen. Am Ende steht die Hypothese, dass das sogenannte futur simple gar kein Futur, sondern ein je unterschiedlich reanalysierter perfektiver Aspekt ist. Das futur périphrastique, eigentlich der bessere Kandidat für ein ordentliches Futur, ist noch nicht weit in diese Funktion eingerückt - weit genug jedoch, um eine Restriktion des futuristischen Präsens auszulösen. Kennzeichnend für den futurischen Bereich erscheint am Ende nicht eine modale, sondern eine perfektive Grundierung. Mit dieser Tendenz zur Monoaspektualität kann die Spezifik futurischer Referenz erklärt werden, und sie erweist sich zudem als pragmatisch begründbar.
      



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