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Herausgeber: 
  • Alfred Lorenzer
  • Bernard Görlich
    Autor(en): 
  • Sigmund Freud
  • Das Unbehagen in der Kultur: Und andere kulturtheoretische Schriften 
     

    (Buch)

    Übersicht

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    Lieferstatus:   Vorankündigung
    Veröffentlichung:  ANGEKÜNDIGT  
    Genre:  Psychologie / Pädagogik / Esoterik 
     
    Freigeister / Kultur / Kulturtheorie / Psychoanalyse / Sozial- und Kulturgeschichte / Sozialpsychologie / Sprachwissenschaft
    ISBN:  9783596104536 
    EAN-Code: 
    9783596104536 
    Verlag:  Fischer Taschenb. 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  Sigmund Freud, Werke im Taschenbuch  
    Dimensionen:  H 190 mm / B 125 mm / D 11 mm 
    Gewicht:  148 gr 
    Seiten:  192 
    Bewertung: Keine Bewertung vor Veröffentlichung möglich.
    Inhalt:
    Im Nachwort zu seiner »Selbstdarstellung« schrieb Freud 1935 im Hinblick aufseine in den Jahren davor erschienenen kulturtheoretischen Schriften: »Nach dem lebenslangen Umweg über die Naturwissenschaften, Medizin und Psychotherapie war mein Interesse zu jenen kulturellen Problemen zurückgekehrt, die dereinst den kaum zum Denken erwachten Jüngling gefesselt hatten.« Diese Feststellung schien einen Eindruck der Zeitgenossen zu bestäti-gen: Freud sei auf einmal, aus Altersweisheit, auf die Kultur gekommen. Dieser Eindruck trügt. Freud war als Wissenschaftler von Anfang an immer auch mit gesellschaftlichen Phänomenen beschäftigt gewesen. Alfred Lorenzer und Bernard Görlich stellen in ihrer gedankenreichen Einleitung fest: »Das ¿hysterische¿ Unglück [...] ist [...] eingebunden in einen ganz bestimmten kulturellen Zusammenhang [...]. Was dem analytisch Verstehenden zu Ohren kommt. Ist die Darstellung eines Leidenszusammenhangs, in dem Bedürfnisse, Wünsche, intime Lebensentwürfe auf der einen, Normen, Gebote und Verbote auf der anderen Seite miteinander in Widerstreit geraten sind. Diese Konfliktstruktur zieht von vornherein die soziokulturelle Dimension ins Spiel [...].« Wer die Schriften des vorliegenden Bandes studiert, wird nachvollziehen kön-nen, wie sich Freuds Auffassung von der Wechselwirkung Individuum/Kultur im Laufe der Jahrzehnte differenzierte. Gemeinsam ist allen Arbeiten die These vom Antagonismus zwischen Kultur und Triebleben. Während in den frühen Arbeiten dieser Antagonismus noch als vorwiegend den Sexualtrieb betreffendes Gegeneinander von Luststreben und moralischem Verbot konzipiert wird, hat Freud später den Brennpunkt mehr und mehr auf den Aggressions- und Selbst-vernichtungstrieb gerichtet. Diese Verlagerung begründet die staunenswerte Aktualität des Freudschen kulturtheoretischen Denkens in unserer Zeit.

      



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