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Das Phänomen der begrenzten Rationalität: Konkretisierung und Implikationen für die Hersteller-Handel-Beziehung
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(Buch) |
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Lieferstatus: |
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Veröffentlichung: |
August 2004
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Genre: |
Wirtschaft / Recht |
ISBN: |
9783838682082 |
EAN-Code:
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9783838682082 |
Verlag: |
diplom.de |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
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Dimensionen: |
H 210 mm / B 148 mm / D 6 mm |
Gewicht: |
129 gr |
Seiten: |
80 |
Zus. Info: |
Paperback |
Bewertung: |
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Inhalt: |
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Beziehung zwischen Hersteller und Handel im Lebensmitteleinzelhandel zeichnete sich in der Vergangenheit durch Machtgewinn des Handels aus. Gefördert wurde dieser Machtgewinn durch Konzentration aufgrund von Übernahmen und Zusammenschlüssen auf der Handelsseite. Regalplatzverknappung aufgrund diversifizierter Hersteller-sortimente schwächte die Verhandlungsposition der Hersteller zusätzlich.
Nach Zeiten der Konfrontation ist das Verhältnis von Hersteller und Handel heute zunehmend kooperativ geprägt. Bedingt durch starken Wettbewerb um Konsumenten und damit verbundenen Marktanteilen haben die Akteure erkannt, dass Zusammenarbeit im Absatzkanal zur Verbesserung der Position des Herstellers, des Handels und des Konsumenten beitragen kann, weshalb hier auch von Win-Win-Win Strategie gesprochen werden kann. Das 1993 in den USA entwickelte Konzept des Efficient Consumer Response (ECR), welches zur Verbesserung der Geschäftsbeziehung dienen soll, vereint die bereits bekannten Elemente der direkten Produktrentabilität, Business Process Reengineering, Just-In-Time-Distribution und Space Management um den Austauschprozess zwischen Hersteller und Handel systematisch zum besseren Konsumenten-nutzen zu verbessern.
In der durch mehr äusseren Wettbewerb geprägten Hersteller-Handel-Beziehung kommt Gewinnung und Austausch relevanter Informationen eine immer bedeutendere Rolle zu. Gleichsam verspricht Zusammenarbeit u.a. in Logistik, Vertrieb, Verpackung und Verkaufsförderung Einsparpotentiale. Begründet werden diese Sachverhalte durch sich schnell verändernde Rahmenbedingungen wie Gewohnheiten der Konsumenten, gesellschaftliche Entwicklungen und internationale Konkurrenz, welche in zeitlich engen Abständen wichtige Entscheidungen fordern. Zeitliche, finanzielle und kognitive Restriktionen auf sowohl Hersteller- als auch Handelsseite erfordern Zusammenarbeit mit dem Ziel, gemeinsam mehr zu erreichen. Die Qualität der Zusammenarbeit wird dabei am Wettbewerb mit anderen Kooperationsgemeinschaften gemessen. Es kann daher auch von einem Wettbewerb der Absatzkanäle gesprochen werden.
Vergangene und zu erwartende Entwicklungen in und um die Geschäftsbeziehung von Hersteller und Handel rücken den Restriktionenaspekt ins Blickfeld des Interesses. Da dem Akteur der Realität entgegen den Annahmen der Neoklassischen Theorie nur begrenzt Informationen zur Verfügung stehen, deren Suche mit Kosten verbunden ist, und überdies Zeit und [¿] |
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