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Das Permeabilitätsproblem: Seine Physiologische und Allgemein-Pathologische Bedeutung
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![](/rcimages/rc200big.jpg) (Buch) |
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Inhalt: |
Die vorliegende Monographie ist die Frucht kritischer Studien, die sich mir bei der experimentellen Bearbeitung des Permea bilitätsproblems als notwendig erwiesen. Es wurde außerdem versucht, eine Reihe von Fragen experimentell zu klären, und daher findet man in diesem Buche bisher unpublizierte eigene Untersuchungen zur Permeabilität tierischer Gewebe für Farb stoffe, über die Temperaturquotienten der Permeationsgeschwin digkeit, ferner über Ionenpermeabilität des Muskels und ihre Abhängigkeit vom chemischen Milieu. Weitere Versuche beziehen sich auf die Wirkung der autonomen Gifte sowie der Inkrete auf die Permeabilität. Ich ging von der Überzeugung aus, daß exakte patho-physio logische Beobachtungen für den Physiologen eine ebenso wichtige Erkenntnisquelle darstellen wie für den Kliniker, - wird doch die volle Leistungsfähigkeit der Zelle erst unter Berücksichtigung ihres Verhaltens unter pathologischen Bedingungen erkannt -, und daß andererseits ohne breite physiologische Grundlage eine fruchtbare Bearbeitung des Permeabilitätsproblems auch bei klini schen Fragestellungen unmöglich ist. Deshalb wurde versucht, nicht nur eine Physiologie der Permeabilität der Zellgrenzschichten zu geben, die sich auf Befunde an der Pflanzen- und Tierzelle stützt, sondern auch durch Heranziehung der Organphysiologie unter Berücksichtigung pharmakologischer und klinischer Er fahrungen die Fruchtbarkeit der Permeabilitätslehre über den Rahmen der allgemeinen Physiologie hinaus darzutun. Obwohl wir sicher erst im Anfange einer klinischen Permeabilitätsforschung stehen, sind die Beziehungen zu zahlreichen Fragen insbeson dere der inneren Medizin, der Pädiatrie und Psychiatrie, aber auch der Dermatologie, Ophthalmologie und Gynäkologie schon offenbar. vnt Vorwort. |
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