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Herausgeber: 
  • Ilse Grubrich-Simitis
  • Heinz Politzer
    Autor(en): 
  • Sigmund Freud
  • Das Motiv der Kästchenwahl: Mehrfarbige Faksimileausgabe im Originalformat von Freud grossflächigen Manuskriptblättern 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Oktober 1977  
    Genre:  Sprache 
     
    Essay / Faksimileausgabe / Kaufmann von Venedig / König Lear / Literaturwissenschaft / Literaturwissenschaft# Dramen und Dramatiker / Manuskriptblatt / Porzia / Psychoanalyse / Sprachwissenschaft
    ISBN:  9783100227416 
    EAN-Code: 
    9783100227416 
    Verlag:  Fischer S. 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 486 mm / B 320 mm / D 19 mm 
    Gewicht:  2486 gr 
    Seiten:  64 
    Illustration:  64 S. und 15 S. buchstabengetreue Transkription 
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    Inhalt:
    »Zwei Szenen aus Shakespeare, eine heitere und eine tragische, haben mir kürzlich den Anlass zu einer kleinen Problemstellung und Lösung gegeben.« Mit diesem einfachen Satz beginnt Freud seinen meisterhaften literarischen Essay, der hiermit als vollständiges Faksimile vorliegt. Die heitere Szene ist die Wahl der Freier der Porzia zwischen drei Kästchen im >Kaufmann von Venedig<, die tragische die Szene im >König Lear<, in der Lear das Reich unter seine drei Töchter aufteilt. Die Porzia-Szene gab dem Essay den Titel, den Schwerpunkt aber legt Freud auf die Problematik des Lear. Was haben die drei Frauen zu bedeuten, zwischen denen er zu wählen hat? Und warum muss die Wahl auf die dritte, die Cordelia, fallen? Um diese Frage zu beantworten, verlässt Freud die Dichtung und zeigt die Verankerung der Dreierwahl im Mythos. Was haben Menschen ganz verschiedener Kulturkreise mit diesem Motiv zu bewältigen, zu verbergen versucht? In einer Serie von Deutungsschritten, in der Freud Mythos und Dichtung nach psychischen Abwehrmechanismen abklopft, gibt er die Lösung: Es geht um die Auseinandersetzung mit dem Tod. Was als Naturgesetz jedes Menschen Leben beendet, wird zur »Wahl« verharmlost, was der Tod bzw. die Todesgöttin ist, erscheint als die begehrenswerteste Frau, die Liebesgöttin. Doch Shakespeare hebt am Ende des >Lear< die Entstellung auf. Und Freud schliesst: »Ewige Weisheit im Gewande des uralten Mythus rät dem alten Manne, der Liebe zu entsagen, den Tod zu wählen, sich mit der Notwendigkeit des Sterbens zu befreunden.« In seinem Nachwort untersucht Heinz Politzer den biographischen Hintergrund für die Entstehung der Arbeit. - Das Faksimile ist, mehrfarbig, im Originalformat der von Freud benutzten grossen Bogen reproduziert. Die Edition enthält ferner eine Transkription von Ingeborg Meyer-Palmedo sowie Hinweise von Ilse Grubrich-Simitis auf Freuds Schreibgewohnheiten.

      



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