Bahman Shahozaini ist Deutscher, auch wenn sein Name und Aussehen dies nicht unbedingt nahelegen. Lange mühte er sich vergeblich, dazuzugehören: »Ich dachte und sprach Deutsch, aber das schien nicht zu reichen.« Wie es ihm schliesslich gelang, erfahren wir in seinem Buch, das uns augenzwinkernd den Spiegel vorhält. Amüsante und tragische Geschichten von Gutmenschen und Rassisten, aber auch Begegnungen mit grossartigen Menschen, für die Herkunft keine Rolle spielt. Sein Buch ist eine furiose Liebeserklärung an Deutschland, ebenso sarkastisch wie nachdenklich stimmend. Eine erfrischende neue Stimme in der deutschen Migrantenliteratur! |