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Autor(en): 
  • Ludger Kenning
  • Damals bei der Selketalbahn: Das Meterspurnetz zwischen Gernrode, Alexisbad, Harzgerode, Strassberg, Stiege, Hasselfelde und Eisfelder Talmühle in der 
     

    (Buch)
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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  August 2022  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
    ISBN:  9783944390253 
    EAN-Code: 
    9783944390253 
    Verlag:  Kenning Verlag 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 251 mm / B 207 mm / D 19 mm 
    Gewicht:  1138 gr 
    Seiten:  287 
    Illustration:  206 schwarz-weiße und 164 farbige Fotos, 5 farbige Tafeln 
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    Inhalt:
    Was wir heute unter der "Selketalbahn" verstehen, nämlich das 52 km weite Meterspurnetz zwischen Gernrode, Harzgerode, Alexisbad, Stiege, Hasselfelde und Eisfelder Talmühle, war in den Jahren 1887-1905 durch die Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn-Gesellschaft (GHE) als "Anhaltische Harzbahn" ins Leben gerufen worden. Auch wenn die Bahn lediglich vom Quellgebiet östlich von Stiege bis hinunter nach Mägdesprung dem Flüsschen Selke folgt, so bürgerte sich schon vor dem 1. Weltkrieg für das gesamte Netz der Begriff "Selketalbahn" ein. Für die aufblühende Industrie, den Bergbau, die Land- und Forstwirtschaft, die Anwohner und Sommerfrischler leisteten die Schmalspurzüge überaus wertvolle Dienste, bis die sowjetischen Besatzer im Frühjahr 1946 mit der Demontage eines Grossteils des Netzes als Reparationsleistung begannen und auch die meisten Fahrzeuge requirierten. Umgehend lief der Neuaufbau im Bereich Gernrode - Harzgerode / Lindenberg (Strassberg) an und mit dem Übergang an die Deutsche Reichsbahn im Jahr 1949 begann eine neue Ära. Durch sie wollen wir nun einen fotografischen Streifzug unternehmen, ohne den in der bisherigen, recht umfangreichen Harzbahnliteratur eingehend dargestellten Werdegang des Netzes, der Stationen und Fahrzeuge abermals aufzurollen. Wir betrachten das Streckennetz, die urige Landschaft, die reizenden Stationen und typischen Fahrzeuge und versetzen uns zurück in eine Zeit, als die Selketalbahn für die Wirtschaft, die Bewohner und Gäste des Tals noch unabdingbar war und zum Alltag gehörte wie das Krähen des Hahns. Die DR übernahm eine zweigeteilte Selketalbahn: Während der westliche Teil, die Strecke Eisfelder Talmühle - Hasselfelde, als Zweig der Harzquerbahn fungierte, führte der östliche zwischen Gernrode, Harzgerode und Strassberg ein Eigenleben mit beschaulichem Betriebsablauf und urtümlichen, grossteils von der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn stammenden Fahrzeugen. Die kleinen C-gekuppelten Lokomotiven waren vor den immer schwerer werdenden Zügen bald überfordert. Abhilfe kam ab 1956 mit sechs von Wernigerode nach Gernrode umgesetzten Mallet-Lokomotiven, die über drei Jahrzehnte hinweg den Zugverkehr im Selketal prägen sollten. Im Laufe der 60er Jahre wurde immer offenkundiger, dass der Schmalspurbetrieb trotz aller Rationalisierungen nicht mehr zeitgemäss war, so dass der Ministerrat der DDR anwies, die Selketalbahn nur noch auf Verschleiss zu betreiben und spätestens 1974 den "Verkehrsträgerwechsel" zu vollziehen. Es kam anders: Stattdessen wurde sie 1972 zum "Technischen Denkmal" deklariert und es begannen die Planungen für den Lü-ckenschluss Strassberg - Stiege. Mit Inbetriebnahme dieser Neubaustrecke im Jahr 1984 begann wiederum eine neue Epoche: Rollwagenzüge gelangten von Nordhausen bis Silberhütte, später für kurze Zeit bis Harzgerode, und die grossen 1'E1'-Lokomotiven hielten Einzug. Der im östlichen Streckenteil durchweg mit Schmalspurwagen abgewickelte Güterverkehr ging gleich nach Wende rapide zurück, so dass er im April 1990 eingestellt wurde. Im Harzer Fremdenverkehr nimmt die Selketalbahn, seit 1993 ein Teil der Harzer Schmalspur-bahnen GmbH, noch heute einen hohen Stellenwert ein.

      



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