SFr. 73.00
€ 78.84
BTC 0.0013
LTC 1.273
ETH 0.0254


bestellen

Artikel-Nr. 39957792


Diesen Artikel in meine
Wunschliste
Diesen Artikel
weiterempfehlen
Diesen Preis
beobachten

Weitersagen:



Autor(en): 
  • Ludger Kenning
  • Alfred Moser
  • Damals bei der Graz-Köflacher Bahn: Band 2: Diesellokomotiven - Triebwagen - Wagen 
     

    (Buch)
    Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 3 Artikel!


    Übersicht

    Auf mobile öffnen
     
    Lieferstatus:   i.d.R. innert 4-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Mai 2024  
    Genre:  Naturwissensch., Medizin, Technik 
    ISBN:  9783944390314 
    EAN-Code: 
    9783944390314 
    Verlag:  Kenning Verlag 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 292 mm / B 223 mm / D 15 mm 
    Gewicht:  1036 gr 
    Seiten:  192 
    Bewertung: Titel bewerten / Meinung schreiben
    Inhalt:
    Die vielen Eisenbahnfreunde, die von weither in die Weststeiermark pilgerten, um Dampflokomotiven vor schweren Kohlenzügen zu erleben, sahen es mit Wohlwollen, dass die Verdieselung bei der GKB nur schleppend vorankam. Im Personenverkehr hatte die GKB zu Beginn der 50er Jahre österreichweit viel Aufsehen erregt, als sie die ersten zweimotorigen Uerdinger Schienenbusse - die "Roten Blitze" - in Betrieb nahm. In einer Phase, als eine Verstaatlichung der GKB im Raum stand, sah es die Regierung in Wien nicht gern, dass die GKB-Direktion die Triebwagen aus Deutschland bezog. Die GKB war also gezwungen, zwei fabrikneue SGP-Schienenbusgarnituren zu testen, und hatte anschliessend das Problem, der Regierung glaubhaft darzulegen, dass sich diese Fahrzeuge für das GKB-Netz überhaupt nicht eigneten. Anders sah es im Güterzugdienst aus. Erste zaghafte Anläufe zur Verdieselung unternahm die GKB in den 60er Jahren mit dem Kauf von drei alten Stangenlokomotiven für den Verschub. Rein österreichische Produkte waren derweil drei dreiachsige dieselelektrische Maschinen, die - zusammen mit zwei Stück für die Steiermärkischen Landesbahnen - bei der ÖAMG Zeltweg unter Federführung der Österreichischen Brown-Boveri-Werke entwickelt worden waren. Für Arbeiter- und einzelne Güterzüge, teils im Tandem, eigneten sie sich durchaus und mit grossem Aufwand wurden zwei von ihnen neu motorisiert. Den Durchbruch zur Aufgabe des Dampfbetriebs brachten letztlich in den Jahren 1975-78 sechs Jenbacher Drehgestelldieselloks mit 1.500 PS. Remotorisiert und traktionsfähig gemacht stehen sie noch heute zuverlässig im Dienst. Erst später wurde ihre Flotte verstärkt durch eine weitere 1.500-PS-Lok, die mittlerweile die GKB verlassen hat, und durch zwei Maschinen mit 1.700 PS, die vor allem beim Bau des Koralmtunnels gefordert waren, aber auch überregional zum Einsatz kommen. Schliesslich verfügte die GKB über einige interessante Motor-Kleinwagen. Ab 1980 ging ebenso die Zeit der "Roten Blitze" zur Neige. Abgelöst wurden sie durch nach deutschem Vorbild bei der SGP in Graz hergestellte Doppeltriebwagen, die "Silberpfeile" der Reihe VT 70, die sich in der Weststeiermark grosser Beliebtheit erfreuten. Nach mehr als drei Jahrzehnten waren aber auch sie nicht mehr zeitgemäss. Es folgten die für die neue S-Bahn Steiermark heute markanten, recht komfortablen Gelenktriebwagen GTW 2/8 von Stadler. Mit der Elektrifizierung des GKB-Netzes wird aber ebenfalls ihr Stern bald sinken. Im Personenwagenpark überwogen über mehr als 100 Jahre hinweg die kleinen "Steirerwagerl" aus der Südbahnzeit. In den 20er Jahren erschienen hier grössere Zweiachser, verzeichnete die GKB doch vor allem durch ihren damals noch sehr ausgeprägten Bergbau ganz enorme Fahrgastzahlen. Noch in den 70er Jahren übernahm sie von den ÖBB etliche Plattformwagen der Bauart N28, später zudem einige Spantenwagen. Deren endgültiges Ende brachte das Erscheinen der "Stockwagen" im Jahr 1993 - und wiederum betrat die GKB Neuland, setzte sie doch als erste österreichische Bahngesellschaft derartige "Dostos" ein. Vielfältig und durchaus nachvollziehbar ist das Kapitel der Dienst- und Postwagen und der zahlreichen Güterzugbegleitwagen. Äusserst schwierig war die Dokumentation der Güterwagen, zumal die meisten Unterlagen nicht nur während des 2. Weltkriegs, sondern ebenso in den Jahren danach verloren gingen. Diverse Schriftstücke, persönliche Notizen und zahllose Fotos ergaben dennoch einen anschaulichen Überblick des hochinteressanten Wagenparks, der annähernd die Hälfte dieses Buches einnimmt.

      



    Wird aktuell angeschaut...
     

    Zurück zur letzten Ansicht


    AGB | Datenschutzerklärung | Mein Konto | Impressum | Partnerprogramm
    Newsletter | 1Advd.ch RSS News-Feed Newsfeed | 1Advd.ch Facebook-Page Facebook | 1Advd.ch Twitter-Page Twitter
    Forbidden Planet AG © 1999-2024
    Alle Angaben ohne Gewähr
     
    SUCHEN

     
     Kategorien
    Im Sortiment stöbern
    Genres
    Hörbücher
    Aktionen
     Infos
    Mein Konto
    Warenkorb
    Meine Wunschliste
     Kundenservice
    Recherchedienst
    Fragen / AGB / Kontakt
    Partnerprogramm
    Impressum
    © by Forbidden Planet AG 1999-2024