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Cisterzienserkirchen Thüringens: Ein Beitrag zur Kenntnis der Ordensbauweise
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![](/rcimages/rc200big.jpg) (Buch) |
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[...] Es bleibt verwunderlich, dass die Anwendung der zweckmässigen Form des lateinischen Kreuzes für den Grundriss der Kirchen lange
Zeit auf die Gegend beschränkt blieb, in der die Neuerung entstanden war. Die Bauten von Fulda, Hersfeld und Köln, die auch ausserhalb des Rheinlandes und Hessens bekannt sein mussten, machten keine Schule. Seitdem mit Karl dem Grossen die Einheit des Reiches dahingegangen war, arbeitete jeder der deutschen Stämme sein eigenes Schema aus. Versuche, die Figur des lateinischen Kreuzes im Süden einzuführen, scheiterten. St. Gallen scheint das einzige Kloster gewesen zu sein, das der Frage einer Reformierung des Grundrisses näher getreten ist [...]
Der deutsche Architekt und Denkmalpfleger Alois Holtmeyer geht in dem vorliegenden Werk auf die Geschichte des Cisterzienserordens und seiner Klöster ein. Der Schwerpunkt dieses umfangreichen Bandes stellt die Gründung und nähere Darstellung der vielen Klöster in Thüringen dar.
Unterlegt werden die Ausführungen von Holtmeyer mit zahlreichen Zeichnungen und Abbildungen.
Dieses Buch ist ein Nachdruck der längst vergriffenen Originalausgabe von 1906. |
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