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Chamisso und die Wale
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(Buch) |
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Inhalt: |
In den Jahren 1815?18 nahm Adelbert v. Chamisso (1781?38) als Naturforscher an der zweiten russischen Weltumseglung teil. Zweimal, in den Sommern 1816 und 1817, hielt er sich w?rend dieser Reise bei den Aleuten auf. Dort lie? er sich verschiedene Walarten des Nordpazifik von der einheimischen Bev?kerung nicht nur m?dlich beschreiben, sondern auch fig?lich, in Form kleiner Holzmodelle, darstellen. Auf der Grundlage dieses indigenen oralen wie visuellen Wissens ver?fentlichte Chamisso 1824 eine lateinische Schrift ?er Wale in der Beringsee. Sie belegt zum einen, wie sehr er als Zoologe an der zeitgen?sischen Diskussion des biologischen Artbegriffs partizipierte und liest sich zum anderen als ein ethnografisches Dokument, das von Chamissos Umgang mit fremden Kulturen zeugt. Die Walschrift liegt hier erstmals in deutscher ?ersetzung vor, die durch eine ausf?rlich kontextualisierende Einleitung und weitere Materialien erg?zt wird. |
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