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Autor(en): 
  • Daniel Knauer
  • Caesars nächtliche Adria-Odyssee auf Amyclas' Fischkutter 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Mai 2008  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783638945677 
    EAN-Code: 
    9783638945677 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 2 mm 
    Gewicht:  45 gr 
    Seiten:  20 
    Zus. Info:  Booklet 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2,00, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Klassische Philologie), Veranstaltung: Lucans Caesarbild, Sprache: Deutsch, Abstract: Der römische Dichter Lucan (39¿65 n. Chr.) schrieb zu Zeiten Neros ein Epos über den Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompejus, der 48 v. Chr. bei Pharsalus zu Gunsten von Caesar entschieden wurde ¿ daher der Titel des Werks: ¿Pharsaliä. Im fünften Buch geht Lucan auf eine Anekdote ein, die auch von vielen anderen griechischen und römischen Historikern überliefert wird. Die Situation lässt sich wie folgt rekonstruieren: Caesar lagert mit seinen Eliteeinheiten bei Dyrrachium (Durrës) im heutigen Albanien in der Nähe von Pompejus¿ Heer. Es ist Winter. Der zahlenmässig grössere Teil von Caesars Truppen befindet sich noch auf der italienischen Seite der Adria bei Brundisium (Brindisi) und zögert, überzusetzen. In einer stürmischen Nacht versucht der grosse Feldherr in einer waghalsigen Aktion, seine Männer bei rauer See zu sich zu ¿holen¿: Er will mit einem kleinen Nachen übersetzen, bevor sich der Sturm legt und Pompejus¿ Wachtposten wieder Stellung an der Küste beziehen. Natürlich geht der Plan schief, denn gegen das Wetter ist Caesar machtlos, auch wenn er dies zunächst nicht wahrhaben will. Neben der berühmten Textstelle, wo Caesar dem Fischer Amyclas erklärt, er solle trotz Sturm losfahren, da er ja schliesslich ¿Caesars Glück¿ mit an Bord habe, wird auch der Rest der Anekdote mit den sechs Paralleltexten verglichen. Es fällt auf, dass keiner der anderen Autoren Caesars Überheblichkeit so fokussiert wie Lucan. Betrachtet werden zudem gattungsspezifische Merkmale (z.B. Ausführlichkeit), Besonderheiten der Textstelle innerhalb der ¿Pharsaliä (z.B. dass Lucan nur hier die Götter ins Spiel bringt, was er ¿ im Gegensatz zur epischen Tradition ¿ sonst nicht tut), sowie die in den stilvollen Reden Lucans zu Tage tretenden Charaktere der Beteiligten Caesar und Amyclas. Die Interpretation dieser (vom Dichter sehr amüsant gestalteten) Anekdote erfolgt dabei nicht nur unter philologischen, sondern vor allem unter humorwissenschaftlichen Aspekten.

      



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