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Herausgeber: 
  • Ursula Keller
  • Dmitri Schostakowitsch
  • Ljudmila Kownazkaja
  • Briefe an Iwan Sollertinski 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 4-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  August 2021  
    Genre:  Musik 
    ISBN:  9783955930974 
    EAN-Code: 
    9783955930974 
    Verlag:  Wolke Verlagsges. Mbh 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 235 mm / B 158 mm / D 18 mm 
    Gewicht:  506 gr 
    Seiten:  251 
    Illustration:  mit 15 Abbildungen 
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    Inhalt:
    Schostakowitsch ohne Maske. Nirgends zeigt der sowjetische Komponist sich so unverstellt wie in den Briefen an seinen besten Freund Iwan Sollertinski, den klügsten Musikwissenschaftler Russlands. Kennengelernt hatten sie sich in Sankt Petersburg (damals Leningrad), als Schostakowitsch 20 war und Sollertinski 24. Beide klebten sofort aneinander wie die Kletten. Und wenn sie getrennt waren, schrieben sie sich Briefe oder Postkarten. Nur die von Schostakowitsch sind erhalten. Sie geben das Bild zweier brillanter junger Künstler, die sich mit Begeisterung in die aktuellen Auseinandersetzungen stürzen und dabei nicht vergessen, das Leben zu geniessen. Auch so intim erleben wir Schostakowitsch sonst nirgends. Ab 1935, mit dem Stalin'schen Terror, verändert sich die Tonlage allmählich. Die beiden sind sich nicht mehr so sicher, dass Können und Argumente sich durchsetzen. Der Überfall der Deutschen auf die Sowjetunion und die Einkreisung Leningrads durch die Nazitruppen trennt die Freunde: Schostakowitsch wird nach Samara (damals Kuibyschew) evakuiert, Sollertinski nach Nowosibirsk. Ein gutes Ende scheint auf, als Schostakowitsch 1943 nach Moskau zieht und dem Freund eine Professur am Moskauer Konservatorium vermittelt. Doch der durch Kriegsentbehrungen und Mobbing in der Leningrader Philharmonie geschwächte Sollertinski erliegt 1944 mit 41 Jahren einem Herzschlag. Für Schostakowitsch war das eine Katastrophe. Seine Briefe bilden ein Monument für eine grosse Freundschaft und geben intime Einblicke in die kulturpolitische Entwicklung der Sowjetunion.

      



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