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Brauerei (Ddr): Köstritzer Schwarzbierbrauerei, Rosenbrauerei Pössneck, Stralsunder Brauerei, Waldschlösschen, Brauerei Weimar-Ehringsdorf, Sternquell
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Köstritzer Schwarzbierbrauerei, Rosenbrauerei Pössneck, Stralsunder Brauerei, Waldschlösschen, Brauerei Weimar-Ehringsdorf, Sternquell, Meininger Privatbrauerei, Sternburg, Bärenquell-Brauerei, Diamant-Brauerei, Landskronbrauerei, Leipziger Brauhaus zu Reudnitz, Berliner Bürgerbräu, Braugold, Hasseröder, Garley, Feldschlösschen, Klosterbrauerei Neuzelle, Mecklenburgische Brauerei Lübz, Berliner Pilsner, Mauritius Brauerei Zwickau, Radeberger Exportbierbrauerei, Einsiedler Brauhaus, Freiberger Brauhaus, Private Traditionsbrauerei Meyer, Wernesgrüner Brauerei, Hanseatische Brauerei Rostock, Familienbrauerei Ernst Bauer, Glückauf-Brauerei GmbH, Privatbrauerei Eibau, Brauerei Gebrüder Jäcklein, Böhmisch Brauhaus Grossröhrsdorf, Privatbrauerei Christian Fiedler, Felsenkeller, Brauerei Reichenbrand, Privatbrauerei Schwerter Meissen, Brauerei Schmitt, Privatbrauerei Specht, Schlossbrauerei Schwarzbach. Auszug: Die Rosenbrauerei Pössneck GmbH ist eine eigenständige, mittelständische Bierbrauerei. Der Unternehmenssitz ist seit 143 Jahren in Pössneck, der grössten Stadt im Saale-Orla-Kreis im östlichen Thüringen und seit 126 Jahren in Familienbesitz. Mit rund 50 Mitarbeitern werden jährlich 50.000 Hektoliter Bier und Biermisch und zudem alkoholfreie Getränke in insgesamt 15 Sorten gebraut. Das Bier wird unter dem geschützten Produktnamen ¿Rosenbrauerei Pössneck¿ vertrieben. Hauptabsatzgebiet ist in Ostthüringen der Saale-Holzland-Kreis, Saale-Orla-Kreis und Jena. Einer Urkunde zufolge verfügten 1445 etwa 120 Bürger über eine Brauberechtigung, das heisst, sie schenkten ihr Selbstgebrautes daheim aus, bis das »Gebräude« zur Neige ging. Dieser Brauch hielt sich über vier Jahrhunderte bis 1850. Eine alte Stadtrechnung belegt, dass Pössnecker Bier bereits bis Weimar geliefert wurde. 1589 liess der Pössnecker Stadtrat in der Krautgasse ein neues Brau- u. Malzhaus errichten, in dem sich ein Brunnen befand, der aus der Mönchsquelle im Unteren Hain gespeist wurde. Aus dem Jahr 1656 datiert eine vom Thüringer Landgrafen Herzog Friedrich Wilhelm für Pössneck erlassene Brauordnung. Sie regelte nicht nur den gewerblichen Bierverkauf, sondern räumte der Stadt auch das Recht ein, in Notzeiten den sogenannten »Bierpfennig« zu erheben. Anfangs tilgte man damit vor allem Kriegsschulden, später kamen die Einnahmen auch dem Strassen- und Schulenbau, dem Umbau der Stadtkirche und der Besoldung städtischer Beamter zugute. Besagte Brauordnung musste sich offenbar bewährt haben, denn 1657 erbat der Rat zu Gera eine Abschrift. Biertrinken war im Mittelalter eine recht preiswerte Angelegenheit. 1649 kostete das Mass drei Pfennige, 150 Jahre später war der Preis allerdings schon auf sechs Pfennige »hochgeschnellt«. Rechnung von 1917, als Hoflieferant Herzogtum Sachsen-MeiningenMit Einführung der freien Konkurrenz im Brauwesen um 1850 konnte sich jeder Bürger um das Braurecht bewerben und als 1863 die vollständig |
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