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Brasilianischer Musikstil: Samba, Bossa Nova, Rio Funk, Choro, Candomblé-Musik, Forró, Maracatu, Música Popular Brasileira, Frevo, Afoxé, Embolada, Tr
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(Buch) |
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Lieferstatus: |
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Veröffentlichung: |
März 2013
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Genre: |
Musik |
ISBN: |
9781158780006 |
EAN-Code:
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9781158780006 |
Verlag: |
Books LLC, Reference Series |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
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Dimensionen: |
H 228 mm / B 154 mm / D 7 mm |
Gewicht: |
169 gr |
Seiten: |
106 |
Zus. Info: |
Paperback |
Bewertung: |
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Inhalt: |
Quelle: Wikipedia. Seiten: 105. Nicht dargestellt. Kapitel: Samba, Bossa Nova, Rio Funk, Choro, Candomblé-Musik, Forró, Maracatu, Música Popular Brasileira, Frevo, Afoxé, Embolada, Tropicalismo, Repentista, Batuque, Maxixe, Mangue Beat, Bumba-meu-boi, Axé, Sambareggae, Carimbó, Jongo, Música Sertaneja, Congada, Música Gaúcha, Partido Alto, Baião, Coco, Semba, Chegança, Lundu, Ciranda, Modinha, Caboclinho, Funkeado, Xote, Calango, Cururu, Reisado. Auszug: Samba bezeichnet einen brasilianischen Musikstil, der zwar meist mit der Stadt Rio de Janeiro in Verbindung gebracht wird, jedoch in unterschiedlichen Ausprägungen in fast ganz Brasilien gespielt und getanzt wird. Es handelt sich also um eine Musik und um einen Tanz. Das Verb sambar bezeichnet zusätzlich auch noch ¿schwoofen¿. Die in den spanischsprachigen Ländern Südamerikas verwendeten Stile Zamba und Zamacueca haben mit der brasilianischen Samba nichts gemein. Die Samba wird von der kultischen Musik Alt-Afrikas (vgl. ¿Traditionelle Afrikanische Musik¿) aus dem Kongo- und Sambesigebiet abgeleitet. Sambastücke werden heutzutage im 2/4-Takt notiert. Andere lateinamerikanische, z. B. Kubanische Musik wird dagegen in ¿alla breve¿ notiert; Grundpattern dort ist die Clave. Das weltweit grösste Samba-Festival ausserhalb Brasiliens ist das jährlich im Juli stattfindende Samba-Festival Coburg, wie es auch in Deutschland die meisten Samba-(Trommel-)Gruppen ausserhalb Brasiliens gibt. In den 1970ern entwickelten sich in den ärmsten Stadtteilen von Salvador da Bahia (Brasilien) ¿Afro Block¿-Trommelgruppen. Bands wie Ilê Aiyê und Olodum gründeten sich als politischer Ausdruck von schwarzem Selbstbewusstsein, als Widerstandsform gegen zunehmenden ökonomischen Ausschluss. ¿Afro Blocks¿ hatten eine mobilisierende Funktion bei Streiks, Kundgebungen und Demonstrationen. Samba-Bands nehmen auch heute häufig teil an politischen Demonstrationen, wie die Gruppen aus dem weltweiten antikapitalistischen Rhythms of Resistance Netzwerk. Die wichtigsten Samba-Festivals in Deutschland finden an diesen Orten statt: In Japan fand im August 2006 zum 26. Mal der ¿Asakusa Samba Carneval¿ statt. Etwa 500.000 Zuschauer verfolgten in den Strassen Tokios die Darbietungen der kostümierten Tänzerinnen und Bands. In Deutschland wird vor allem der aus dem Nordosten Brasiliens stammende Samba-Reggae gespielt. Hochburgen des deutschen Samba sind Köln und Umgebung (Suco Legal, Fantasma, Hot Rott Chilis), Berlin |
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