SFr. 24.90
€ 26.89
BTC 0.0005
LTC 0.393
ETH 0.0098


bestellen

Artikel-Nr. 17320199


Diesen Artikel in meine
Wunschliste
Diesen Artikel
weiterempfehlen
Diesen Preis
beobachten

Weitersagen:



Autor(en): 
  • Alexander Gajewski
  • Bismarck und sein Sozialistengesetz aus dem Jahr 1878 
     

    (Buch)
    Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!


    Übersicht

    Auf mobile öffnen
     
    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Februar 2015  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
    ISBN:  9783656902300 
    EAN-Code: 
    9783656902300 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 4 mm 
    Gewicht:  68 gr 
    Seiten:  36 
    Zus. Info:  Paperback 
    Bewertung: Titel bewerten / Meinung schreiben
    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Sozialdemokraten im Kaiserreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Das ¿Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie¿ aus dem Jahr 1878 stellte für das Deutsche Kaiserreich eine innenpolitische Zäsur dar, die, obwohl sie auf die Schwächung der deutschen Sozialdemokratie gerichtet war, den Erfolg der Partei nicht aufhalten konnte und massgeblich zur weiteren Verschärfung innergesellschaftlicher Unzufriedenheit beigetragen hat, die letztendlich auch zum grossen Teil in der Wirtschaftskrise der 70er und 80er Jahre begründet lag. Ähnlich wie zuvor beim Kulturkampf gegen die katholische Zentrumspartei führte Bismarck auch hier einen Vernichtungskrieg gegen die Sozialdemokratie, die wie das Zentrum als Reichsfeinde denunziert, möglichst schnell als aufstrebende politische Grösse zerstört werden sollte. Dabei schreckte er nicht davor zurück eine ganze Klasse unter die Regelungen eines Ausnahmegesetzes zu stellen. Interessant in diesem Zusammenhang sind die Motive Bismarcks, die ihn dazu getrieben haben die Sozialdemokratie so vehement und konsequent durch seine Doppelstrategie, bestehend aus Repressionen und Verboten einerseits und Sozialgesetzgebung zur Verbesserung der Situation der Arbeiter andererseits, zu bekämpfen. Repressionen und Verbote sollten eine legale Arbeit der Partei wesentlich behindern und sie politisch zerschlagen und unschädlich machen, wohingegen die Sozialgesetzgebung das Ziel verfolgte, die Arbeiter an den Obrigkeitsstaat zu binden und diesen durch eine verbesserte existenzielle Lage ihr Interesse an der Sozialdemokratie zu entziehen und somit die Möglichkeit der Entstehung einer neuen revolutionären Partei zu verhindern. Bismarck hat die Sozialdemokraten nie als eine politische Partei anerkannt, der es auch um die tatsächliche Verbesserung der Situation der Arbeiter ging. Für ihn verfolgten die Sozialdemokraten, obwohl er sich mit den sozialistischen Ideen nur wenig auskannte, ausnahmslos negativ-destruktive und gesellschaftsvernichtende Ziele. Die Ideen, denen er zustrebte, liessen sich seiner Auffassung nach mit den Zielen der Sozialdemokraten nicht vereinen und somit musste er versuchen, diese konsequenteste Opposition mit aller Härte der ihm zur Verfügung stehenden Mittel zu zerschlagen. Die Haltung Bismarcks zur Sozialdemokratie, in die hier bereits kurz eingeleitet wurde, wird in Kapitel 2 noch ausführlicher und gründlicher behandelt [...]

      



    Wird aktuell angeschaut...
     

    Zurück zur letzten Ansicht


    AGB | Datenschutzerklärung | Mein Konto | Impressum | Partnerprogramm
    Newsletter | 1Advd.ch RSS News-Feed Newsfeed | 1Advd.ch Facebook-Page Facebook | 1Advd.ch Twitter-Page Twitter
    Forbidden Planet AG © 1999-2024
    Alle Angaben ohne Gewähr
     
    SUCHEN

     
     Kategorien
    Im Sortiment stöbern
    Genres
    Hörbücher
    Aktionen
     Infos
    Mein Konto
    Warenkorb
    Meine Wunschliste
     Kundenservice
    Recherchedienst
    Fragen / AGB / Kontakt
    Partnerprogramm
    Impressum
    © by Forbidden Planet AG 1999-2024