Was würdest du tun, wenn dir alles genommen wird, Familie, Identität, Würde, Zukunft?
Schweigen? Oder aufstehen und kämpfen?
Als Kinder werden Fanny und Jakob vom
Staat an Bauern verschachert. Eine Zeit voller harter Arbeit und Entbehrungen, aber sie haben
einander. Nie allein, schwören sie sich, doch dann lenkt ein tragisches Unglück ihr Leben in zwei völlig
unterschiedliche Richtungen.
Fünfzehn Jahre später, 1968, stehen sie sich in Zürich überraschend
wieder gegenüber. Um sie herum demonstrieren Studenten für mehr Freiheiten und Frauen für ihr
Stimmrecht. Während Jakob in den Unruhen seine Chance sieht, sich für das an ihnen verübte
Unrecht zu rächen, klammert sich Fanny an den konservativen Traditionen fest ¿ bis sie erneut alles
zu verlieren droht. Wird sie es schaffen, ihre Stimme zu erheben, für sich, die Frauen der Schweiz und
die Liebe zu Jakob?
Ein aufwühlender Roman über ein dunkles Kapitel der
Schweizer Geschichte und eine Liebe, die unmöglich scheint.
»Ein
erschütterndes Stück Zeitgeschichte, das den wenigsten bekannt ist.«
»Eine
Familiengeschichte, die ihresgleichen sucht. Eindringlich, kraftvoll, berührend - dieses Buch wird Sie
lange nicht loslassen!«