|
Bibliothek in Deutschland: Deutsche Bücherei, Deutsche Nationalbibliothek, Wallenrodtsche Bibliothek, Deutsche Bibliothek, Zentrale Fachbibliotheken,
|
![](/rcimages/rc200big.jpg) (Buch) |
Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!
Inhalt: |
Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Deutsche Bücherei, Deutsche Nationalbibliothek, Wallenrodtsche Bibliothek, Deutsche Bibliothek, Zentrale Fachbibliotheken, Bibliotheken und Archive in und um Bremen, Liste deutscher Bibliotheken, Kommunikations- und Informationszentrum, Stadtbibliothek Göppingen, Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Grossherzoglich Oldenburgische Militär-Bibliothek, Deutscher Bibliotheksverband, Liste deutscher Stadtbibliotheken, Silberbibliothek, Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken, Krimibibliothek Bremen, Bibliotheksindex, Rückführung der Bestände aus Polen, Deutsche Bibliotheksstatistik. Auszug: Die Deutsche Bücherei in Leipzig, Deutscher Platz 1, ist der ältere der beiden Standorte der Deutschen Nationalbibliothek. 1906 regte Friedrich Althoff, Ministerialdirektor im Preussischen Kultusministerium, in einem Gespräch mit dem damaligen Ersten Schriftführer und ab 1910 Vorsteher des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler Karl Siegismund die Gründung eines Gesamtarchivs des nationalen Schrifttums an, das kostenlose Belegexemplare der Verlage erhält und vom Börsenverein getragen wird. Eine staatliche Nationalbibliothek war aufgrund der föderalistischen Strukturen des Deutschen Reiches nicht möglich. Das starke Wachstum der deutschen Buchproduktion Anfang des 20. Jahrhunderts liess die Errichtung einer Zentralbibliothek der deutschen Literatur, einschliesslich bibliographischer Verzeichnung des erschienen Schrifttums, zu einem wichtigen Ziel des Börsenvereins werden. Sowohl die Stadt Leipzig als auch das Königreich Sachsen zeigten Interesse an der Ansiedlung der Institution und sagten eine finanzielle Unterstützung zu. Der Zweite Vorsteher des Börsenvereins, der Dresdner Buchhändler Erich Ehlermann, verfasste schliesslich 1910 die Denkschrift ¿Eine Reichsbibliothek in Leipzig¿, die seine Vorstellungen über die Einrichtung, Aufgaben und Ziele einer Reichsbibliothek darlegte und die praktische Umsetzung aufzeigte. Haupteingang des HauptgebäudesIm Sommer 1912 einigten sich dann die Träger der neuen Bibliothek, der Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, die Verlagsstadt Leipzig und das Königreich Sachsen auf die Bezeichnung Deutsche Bücherei. Am 25. September 1912 wurde im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel die Bekanntmachung über die Gründung der Deutschen Bücherei und deren Satzung veröffentlicht, nachdem am 19. September der Vertrags- und Satzungsentwurf fixiert worden war. Am 3. Oktober 1912 folgte die Unterzeichnung des endgültigen Gründungsvertrages durch die Träger der Institution. Am 13., 17. und 19. Dezember 1912 behandelten und billigten die |
|