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Autor(en): 
  • Peter Winzen
  • Bevölkerungsexplosion in Europa und Kalter Krieg 1904–1914: Zu den Ursachen des Weltkriegsausbruchs 
     

    (Buch)
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    Lieferstatus:   Vorankündigung
    Veröffentlichung:  ANGEKÜNDIGT (September 2024)  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
     
    Bevölkerungswachstum / Demographische Entwicklung / Deutschland / Hochimperialismus / Kolonialismus und Imperialismus / Militarismus / Österreichisch-serbischer Konflikt / Österreichisch-Ungarische Monarchie / Periode des Ersten Weltkrieges (ca. 1914 bis ca. 1918) / politische Eliten / Sozialdarwinismus / Vereinigtes Königreich, Großbritannien / Weltkriegsausbruch von 1914
    ISBN:  9783525302866 
    EAN-Code: 
    9783525302866 
    Verlag:  Vandenhoeck u. Ruprecht 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Illustration:  mit 42 Abb. 
    Zus. Info:  gebunden 
    Bewertung: Keine Bewertung vor Veröffentlichung möglich.
    Inhalt:
    Im Juli 1914 waren die Hauptmächte Europas mental und kriegstechnisch hochgradig kriegsbereit, da ein Klima gegenseitiger Phobien und kollektiver Ängste, die sich letztendlich aus der Bevölkerungsproblematik ableiten lassen, vorherrschte. Vor diesem Hintergrund zeigt Peter Winzen, dass der grosse Krieg in den Augen der meisten Zeitgenossen kein Schreckens-szenario war, sondern eher ein probates Mittel zur Revolutionierung der als unhaltbar angesehenen Weltordnung. Dabei haben die Entscheidungsträger die Folgen ihrer Kriegsentscheidung nur unzureichend einschätzen können. Daher hat die vieldiskutierte Frage nach der Hauptverantwortung für den Kriegsausbruch nur sekundäre Bedeutung, da es sich im Prinzip um eine kollektive Schuld handelt. Nach der langen Phase des Kalten Krieges (1904-1914) hat sich bei den an den Kriegsentscheidung beteiligten Regierungen und Militärs ein Fatalismus aufgestaut, der den Weg in die heisse Phase erleichterte. Man darf davon ausgehen, dass bei einem friedlichen Ausgang des österreichisch-serbischen Konflikts die Kriegsentscheidung nur vertagt worden wäre. Die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts war damit also angesichts der stürmischen demographischen und wirtschaftlichen Entwicklung, die in die hektische Phase des Hochimperialismus einmündete, gewissermassen vorprogrammiert. Frankreich galt dabei wegen seiner rückläufigen Bevölkerungszahl als sicherer Kandidat für den Abstieg, wohingegen Deutschland wegen seines rasanten Bevölkerungswachstums und seines Wirtschaftsbooms als kaum zu bändigender Aufstiegsaspirant aufgefasst wurde.

      



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