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Autor(en): 
  • Nikolaus Ruge
  • Aufkommen und Durchsetzung morphembezogener Schreibungen im Deutschen 1500-1770 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  2004  
    Genre:  Sprache 
     
    Deutsch / Frühneuhochdeutsch / Geschichte 1500-1770 / Morphem / Morphematik / Schreibung / Sprachwissenschaft
    ISBN:  9783825316815 
    EAN-Code: 
    9783825316815 
    Verlag:  Universitätsvlg. Winter 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #19 - Germanistische Bibliothek  
    Dimensionen:  H 245 mm / B 165 mm / D 17 mm 
    Gewicht:  516 gr 
    Seiten:  294 
    Illustration:  1 CD-ROM 
    Zus. Info:  KART 
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    Inhalt:
    Der Morphematisierung der deutschen Orthographie hat Vorläufer in der Geschichte der lateinischen Alphabetschrift und steht in einem kommunikationsgeschichtlichen Kontext mit der spätmittelalterlichen Profilierung des visuellen Kodierungsmodus. Auf der Basis eines Textkorpus von 157 Drucken des 15. bis 18. Jahrhunderts lässt sich zeigen, dass der morphematische Umbau der deutschen Orthographie weder als selbstgesteuerter Prozess noch als blosser Reflex einer präskriptiven Grammatik erklärbar ist. So treten Schreibungen wie, bereits im 12. Jahrhundert als Reflex regionaler Lautung auf, die heute gültige Schreibregel ist zu Beginn des 17. Jahrhunderts im Usus durchgesetzt, um dann am Ende des 17. Jahrhunderts als morphematische Schreibung interpretiert zu werden. Die morphematische Schreibung des a-Umlauts wird von Grammatikern vorgeschlagen, bevor sie sich gegen Ende des 17. Jahrhunderts durchsetzt. Der Gebrauch schreibsilbenfinaler doppelter Konsonantenbuchstaben ( statt ) setzt sich erst im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts unter dem Einfluss der Grammatik von Adelung durch. Schliesslich ist während der untersuchten Periode ein kontinuierlicher Abbau phonetisch-determinativer Kürzungen nachweisbar, die eine Dekodierung der Schrift ohne Rekurs auf die Lautebene behinderten.
      



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