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Autor(en): 
  • Johannes Stekeler
  • Auf Wiedersehen Gestern! Die Suche nach dem ¿Königsweg¿ im politischen Umgang mit Vergangenheit: Erinnern oder Vergessen? 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Dezember 2013  
    Genre:  Philosophie 
    ISBN:  9783656554851 
    EAN-Code: 
    9783656554851 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  56 gr 
    Seiten:  28 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1, Universität Konstanz (FB Politikwissenschaft), Veranstaltung: Vertiefungsseminar "Politische Ethik", Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen erbracht hat, hat ein Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen.¿ Franz Josef Strauss, 1969. Arbeit scheint auch zwanzig Jahre nachdem die Tore der NS-Vernichtungslager geschlossen wurden, ¿frei¿ zu machen. Sich auf den Wiederaufbau und in die Arbeit zu stürzen, den Blick immer geradeaus gen Zukunft, die ¿fetten¿ Wirtschaftswunderjahre geniessen und bei allem stets den Blick über die Schulter, den in die Vergangenheit vermeiden - dies kann auch eine Methode sein, Vergangenes hinter sich zu lassen und sich deren Last zu entledigen. Doch ist dies der beste Weg eine schlimme Vergangenheit zu ¿bewältigen¿? Kann die Schuld aus vergangenen Tagen einfach unreflektiert durch ¿wirtschaftliche Leistungen¿ abgegolten werden? Kommt diese fragwürdige Aussage des ehemaligen CSU-Politikers nicht einer Ohrfeige für alle Opfer des Genozids gleich? Denn genau die Opfer sind es, gegenüber denen sich Täter, Volk und Staat für die ihnen angetanen Verbrechen zu verantworten haben. Sie und nicht zuletzt die, die in ihrem Namen sprechen, stehen zwischen der Unabweisbarkeit der Erinnerung und dem Drang zu vergessen. Aber nicht nur diejenigen, die auf der Seite der Täter und Verlierer stehen, äussern den Wunsch nach Vergessen. Auch auf Seiten der Opfer und Sieger kann Nicht-Erinnern eine Alternative sein. Amnestie und gewollte Amnesie, so zeigt der Verlauf der Geschichte, waren zu allen Zeiten willkommene Werkzeuge im Umgang mit unrühmlicher Vergangenheit. Die Geschichte zeigt aber auch, dass blosses Verdrängen oder Erlassen von Schuld den Nährboden für noch mehr Schuld (z.B. Rache) bieten kann und die Zukunft damit auf wackelige Beine stellt. Es stellt sich also die Frage, welches wohl die beste Art ist mit Vergangenheit umzugehen und ob es vielleicht so etwas wie einen ¿Königsweg¿ für die schuldbeladenen Staaten und Menschen gibt? Und wenn ja, was steht auf dessen Wegweiser - Vergessen oder Erinnern?

      



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