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Anarchy in the UK: Die Punkbewegung der Siebziger Jahre
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(Buch) |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Das politische Lied als historische Quelle, Sprache: Deutsch, Abstract: Punk ¿ die komplette Verneinung des Lebens, wie es sich weite Teile des Establishments in den siebziger Jahren in Westeuropa wünschten. Für grosse Teile der Gesellschaft bedeutete diese neue Subkultur einen Affront gegen das Leben, dass man allgemein als strebsam erachtete ¿ Ziele wie Arbeit, Familie, Haus, Auto, Wohlstand und gesellschaftliche Partizipation wurden vom "Punk" mit einem "No Future!" oder "Anarchy" beantwortet. Für Anhänger und Sympathisanten war "Punk" die Möglichkeit aus als beengend empfundenen gesellschaftlichen Strukturen auszubrechen und ihr Leben selbstbestimmt ¿ aber abseits des "normalen Bürgertums" zu gestalten.
In der folgenden Hausarbeit werde ich die zeitliche Entwicklung des Punks nachzeichnen und ihn historisch verorten. Ausserdem werde ich aufzeigen, welche Zusammenhänge die Entstehung des Punks in seiner ganzen Breite begünstigten.
Nachfolgend werde ich die Konzeption des Punks in Musik, Mode, Lebensstil und gesellschaftlicher Teilhabe darlegen und darstellen, dass sie als direkter Kontrast zum herrschenden Establishment wirkt und somit zu einem Aufsehen erregenden Phänomen werden musste. Anschliessend werde ich die Sex Pistols als erste erfolgreiche Punkband, die sowohl als Ergebnis dieser Bewegung als auch als Katalysator der Bewegung wirkt, vorstellen. Darüber hinaus werde ich das Lied "Anarchy in the UK" interpretieren und darlegen, warum dieses Lied zu ausserordentlichen Skandalen führte. |
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