|
Anarchismus: Ton Steine Scherben, Kritik der Arbeit, Anarchie, Provo, Schwarze Fahne, Kollektive Selbstverwaltung, Fight Club, Crustcore, Schroeder Ro
|
(Buch) |
Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!
Inhalt: |
Quelle: Wikipedia. Seiten: 70. Kapitel: Ton Steine Scherben, Kritik der Arbeit, Anarchie, Provo, Schwarze Fahne, Kollektive Selbstverwaltung, Fight Club, Crustcore, Schroeder Roadshow, Anarchistische Symbolik, Cochise, Libertäre Buchmessen, Burning Man, Bruderschaft der Vagabunden, Guerilla Gardening, Kollektivierung, Schwarzer Block, Pinksterlanddagen, Affinity Group, Sabotage, Jugendumweltkongress, The Living Theatre, Spontane Ordnung, Kollektiveigentum, Die 3 Tornados, Antiautoritärer Sozialismus, Direkte Aktion, AK Press, Anarcho-Punk, Gegenseitige Hilfe, Linksradikalismus, Infoladen, Antiautoritarier, Aktivismus, Temporäre Autonome Zone, Aktionismus, Individuelle Expropriation, A las barricadas, Die Utopie Leben, Freedom Press, Assoziation A, Verlag Weber & Zucht, Selbsteigentum, Lexikon der Anarchie, Ama-Gi, Freie Vereinbarung, Nichtaggressionsprinzip, Akratie. Auszug: Anarchismus (abgeleitet von altgriech. anarchia ¿Herrschaftslosigkeit¿; Derivation aus privativum und arche ¿Herrschaft¿) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von individueller und kollektiver Freiheit ablehnt. Ihr wird von seinen Anhängern eine anarchistische Gesellschaft als freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven entgegengestellt. Unter der Anarchie in diesem Verständnis wird damit die Aufhebung hierarchischer Strukturen ¿ bis hin zur Auflösung der staatlichen Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft ¿ verstanden. Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden. Menschen, die nach diesen Prinzipien leben oder eine herrschaftsfreie Gesellschaft anstreben, werden als Anarchisten bezeichnet. Bisweilen wird das Adjektiv libertär (deutsch: freiheitlich) als Synonym für ¿anarchistisch¿ benutzt. Peter KropotkinEin wichtiges Element des Anarchismus ist der innere Pluralismus, der sich in den verschieden ausgeformten Strömungen zeigt, die sich meist in ihren Schwerpunkten ergänzen. Alle Strömungen stimmen in der Ablehnung des Staates ¿ besonders in seiner Ausprägung als Monarchie und Diktatur ¿, des Militarismus und Klerikalismus überein. Aus der Geschichte gewerkschaftlicher Organisation und gegenseitiger Unterstützung (frz. assistance mutuelle) hat sich der Mutualismus herausgebildet, der eine soziale Symbiose in einem herrschaftsfreien System zum Ziel hat. Der Mutualismus wurde vor allem von Pierre-Joseph Proudhon geprägt und enthält revolutionäre Elemente. Im Zentrum steht jedoch eine Reform von Kredit- und Währung |
|