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Autor(en): 
  • Peter Hochmeier
  • Alchymistische Impressionen: Bilder und Texte aus der spagyrischen Praxis 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Dezember 2005  
    Genre:  Naturwissensch., Medizin, Technik 
     
    Alchemie / Alchymie / für die Erwachsenenbildung / Mitteleuropa / Paracelsus / Pflanzen / Planetenkräfte / Signaturenlehre / Spagyrik / Traditionelle Medizin und pflanzliche Heilmittel
    ISBN:  9783901618383 
    EAN-Code: 
    9783901618383 
    Verlag:  Bacopa 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 265 mm / B 185 mm / D 16 mm 
    Gewicht:  680 gr 
    Seiten:  176 
    Illustration:  vierfarb. Fotos 
    Zus. Info:  GB 
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    Inhalt:
    Mit diesem Buch soll ein Schritt getan werden, die alchymistische Kunst aus dem Keller der Jahrhunderte zu begleiten. Nur ein Teil jener uralten und doch zeitlosen Wissenschaft kann heute verstanden und praktisch nachvollzogen werden, und Schritt für Schritt bemühen sich die Scheidekünstler den Mantel des Saturn oder die Schelmenmütze Merkurs zu lüften, um Klarheiten zu finden oder zumindest Fragen zu formulieren und um das übermässig Geheimnisvolle zu scheiden vom tatsächlich Geheimnisvollen. Ersteres haftet ihr an durch das Vergessen, sowie durch eine bloss theoretische, intellektuelle Auseinandersetzung damit, ohne laborantische Praxis. Selbst den Versuchen die Texte der Alten im Labor nachzuarbeiten, mangelt es oft am Hintergrund - am hermetischen Denken, am Schauen der Natur, oder an anderen, eben vergessenen Qualitäten - für die Alten selbstverständliche Voraussetzungen zum Verstehen und Ausüben der Kunst. Ohne diesen, mit der persönlichen Entwicklung zutiefst verbundenen Hintergrund, betreibt man keine Alchymie, sondern vielleicht eine Art Chemie, auch wenn man alchymistische Texte als Vorlage nimmt, und man versucht eine hohe Wissenschaft durch primitive, rein stofforientierte Techniken zu verstehen, zu beweisen, oder zu widerlegen. Das tatsächlich Geheimnisvolle durchdringt die Alchymie unumstritten. Es kann überall dort wahrgenommen werden, wo der Mensch das natürlich Gewachsene bewundert und er sich darin seiner Situation als Lernender und Dienender bewusst ist. Die hier gesammelten Bilder vermitteln Szenerien, denen der spagyrische Praktiker heute genauso wie vor Jahrhunderten und Jahrtausenden begegnet, und noch immer verbringt er viel Zeit damit sie zu betrachten und ihren Signaturen nachzuspüren, um das Kräfteweben zu begreifen, das Wesen der Dinge zu verstehen und zu lernen die Hilfen und Hürden anzunehmen, die die ach so fremde Natur ihm bietet. Dass soviel an der Alchymie liegt, hat die Ursache in der grossen, verborgenen Tugend, die in den Dingen der Natur liegt und die niemandem offenbar ist, es mache sie denn die Alchymie offenbar und bringe sie hervor. Sonst gleichst du einem, der im Winter einen Baum sieht, kennst ihn aber nicht und weisst nicht, was in ihm ist - so lange, bis dass der Sommer kommt und eröffnet nacheinander jetzt die Sprösslein, jetzt das Geblüh, jetzt die Frucht und was weiter in ihm ist. So liegt die Tugend in den Dingen dem Menschen verborgen, es sei denn, dass der Mensch durch den Alchymisten derselben inne werde, wie durch den Sommer, sonst ist es ihm unmöglich sie zu erkennen. (nach: Paracelsus, Paragranum) Die vorliegen Texte stammen zum Teil vom Autor selbst, andernteils sind sie der klassischen alchymistischen Literatur entnommen und in einer Weise frei wiedergegeben, dass einzelne Prozessstufen wo möglich leichter nachvollziehbar und manche hermetischen Knoten ein wenig entwirrter werden. Nicht alle Arbeiten sind vollständig dokumentiert und zum Nachkochen aufbereitet, während andere, ausgesuchte Stücke, wiederum weit ins Detail ausgeführt sind. Es wurde auch zum Teil auf eine eingehende Beschreibung alchymistischer Begriffe und laborantischer Handgriffe verzichtet, da es sich ja hier um kein Lehrbuch im üblichen Sinne handelt, sondern eben um eine Sammlung von Impressionen. Als solche soll sie anregen, sich eigenständig mit der Materie zu befassen, sowie jenes archaiische Bild der Alchymie, vielliecht auch der iatrochymischen Heilkunst insgesamt, anzudeuten, welches diesem Gebiete weit mehr entspricht, als der (im Westen immer noch verbreitete) Aberglaube, die Alchymie sei eine typisch mittelalterliche Zeiterscheinung (eine Goldmacherkunst), oder gar eine Vorform dessen gewesen, was heute in weiterentwickelter Form die Chemie darstellt.
      
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