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Autor(en): 
  • Daniel Wendt
  • Abjekte Antike: Die Obszönität antiker Literatur im Frankreich der Frühen Neuzeit 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Januar 2020  
    Genre:  Sprache 
     
    Abstoßung / Antike Literatur / Antikenrezeption / Aufklärung / Autorschaft / Diskursanalyse / Editionsgeschichte / Ekel / Frankreich / Frühe Neuzeit / Geschichtstheorie / Griechisch / Huet, Pierre Daniel / Ideengeschichte, Geistesgeschichte / Literaturgeschichte / Literaturtheorie / Literaturwissenschaft# 1600 bis 1800 / Moderne / Moral / Obszönität / Textüberlieferung / Viau, Théophile de
    ISBN:  9783825347246 
    EAN-Code: 
    9783825347246 
    Verlag:  Universitätsvlg. Winter 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #163 - Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften / Neue Folge, 2. Reihe  
    Dimensionen:  H 235 mm / B 155 mm / D 25 mm 
    Gewicht:  632 gr 
    Seiten:  334 
    Illustration:  6 Abbildungen 
    Zus. Info:  GB 
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    Inhalt:
    Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden obszöne Texte in Frankreich zu einem Problem erklärt, das nun nicht mehr nur Frage der persönlichen Empörung war, sondern staatliche Zensur und Strafe nach sich zog. Gleichzeitig verlor die antike Literatur im Laufe des 17. Jahrhunderts zwar ihren paradigmatischen Status, das Sprechen über die Obszönität antiker Texte nahm dabei aber immens zu und rekurrierte weiterhin auf antike Autoritäten.

    Ausgehend von diesem Paradox untersucht die Studie den Umgang mit dem Phänomen antiker Obszönität in literaturtheoretischen, historischen und moralischen Diskursen vor allem des 17. und 18. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund des Bedeutungswandels von ,obscenus' zu ,obscène' spürt sie interdiskursive Elemente in Traktaten, Lexika, Briefen, Editionen und Übersetzungen auf und analysiert (antike) Obszönität als Kollektivsymbol humanistischen, höfischen, bürgerlichen, aufklärerischen und revolutionären Selbstverständnisses. Sie beschreibt dabei Obszönität als diskursives Moment dialektischer Distanzierung zwischen Interesse und Abstossung.

      



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