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Autor(en): 
  • Anna-Maria Heinemann
  • "Wir sprechen keine gemeinsame Sprache": Jürgen Fuchs und die Staatssicherheit 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Januar 2010  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783640506996 
    EAN-Code: 
    9783640506996 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  56 gr 
    Seiten:  28 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Autorinnen und Autoren im Widerspruch: Literatur- und Kulturverhältnisse in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt viele Beispiele für den Einfluss, den Literatur seit jeher auf Gesellschaften, Staaten, Regierungen ausgeübt hat: [...] Weit offensichtlicher noch ist der Einfluss, den die äusseren Umstände auf Literatur nehmen: So war die radikalisierte Vormärz-Bewegung eine Reaktion auf Metternichs Zensur und Repression. Das ¿Stahlgewitter¿ von Ernst Jünger versuchte den ersten Weltkrieg zu reflektieren; für die Gruppe 47 wiederum war die Verarbeitung des Nationalsozialismus DAS Thema. Literatur und Geschichte sind also nicht voneinander zu trennen; sogar explizit unpolitische Schriften (z.B. Biedermaier, Pop-Literatur) sagen etwas über die Zeit und den Ort aus, an dem sie entstanden. [...] Unter diesem Vorzeichen wird in der folgenden Arbeit der Versuch unternommen, die Werke des ostdeutschen Schriftstellers Jürgen Fuchs zu analysieren, der wie nur wenige vor oder nach ihm das Leben in der DDR darzustellen verstand. Nicht nur die Schriften an sich ¿ das grenzt diese Arbeitsweise von einer rein literaturwissenschaftlichen ab ¿ sondern auch die Bedingungen ihrer Veröffentlichung sowie die Reaktionen darauf werden thematisiert. Die Biographie des Autors bietet einen wichtigen Schlüssel zum Verständnis der besonderen Umstände, unter denen Fuchs arbeitete und litt. Der Schwerpunkt soll allerdings auf der literarischen Leistung von Jürgen Fuchs liegen. Nicht in erster Linie als Bürgerrechtler, sondern als Autor wird er betrachtet werden. In welche Gattung sind seine Texte einzuordnen, mit Rücksichtnahme auf ihren besonderen Dokumentarstil? Was sind die Themen, Entwicklungen, wie benutzt er Sprache im Angesicht ihres Missbrauchs durch das Ministerium für Staatssicherheit? Wie entstanden die Texte während seiner Gefangenschaft, auch ohne dass er Zettel und Stift parat hatte? Geforscht wurde über diesen Autor bisher nicht viel. Das schadet der vorliegenden Arbeit nicht, denn die meisten Informationen sind direkt seinen Texten entnommen und Sekundarliteratur wurde nur spärlich hinzugezogen ¿ Jürgen Fuchs soll die Gelegenheit haben, postum selbst zu Wort zu kommen, ohne dass Literaturwissenschaftler die Deutungen vorweg genommen hätten.

      



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