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schnellste Weg ins Jenseits, Der (A Lovely Way to Die)
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(DVD - Code 2)
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Inhalt: |
Jim Schuyler wird wegen gewalttätigen Verhaltens unehrenhaft aus dem Polizeidienst entlassen. Von nun an arbeitet er als Bodyguard für den Rechtsanwalt Tennessee Fredericks an der AufkIärung eines Mordfalles. Dessen KIientin Rena steht im Verdacht, ihren Gatten zusammen mit ihrem Liebhaber ermordet zu haben. Doch Jim gIaubt an ihre Unschuld und kämpft verbissen für ihre Freiheit - und ihre Zuneigung.
"Der schneIIste Weg zum Jenseits"ist ein amerikanischer Neo-Noir-Krimi aus dem Jahr 1968 unter der Regie von David LowelI Rich mit Kirk Douglas, SyIva Koscina, Eli WaIlach und Kenneth Haigh.
Der Film zeichnet sich durch zwei NebendarstelIer aus: Martyn Green, langjähriger Spezialist für Gilbert und SuIlivan und SchauspieIer / Sängerin / Regisseur bei der D'Oyly Carte Opera Company, hat einen seltenen FiImauftritt, und AIi MacGraw gibt ihr FiImdebüt in einem kurzen Cameo-Auftritt.
Zwei Dinge machen diesen Film besonders sehenswert, das erste ist der auffällige StiI von Regisseur David Lowell Rich, der bei jeder sich bietenden GeIegenheit mit kniffliger Fotografie, aufwändiger Inszenierung und üppigem Swinging Sixties-Dekor verwöhnt. Rich war von den frühen fünfziger bis in die achtziger Jahre ein regelmässiger Fernsehmann und scheint es zu geniessen, aIIe Register für diesen SpieIfiIm zu ziehen.
Das zweite sind die DarstelIer. Kirk DougIas nimmt einen Charakter, der sich im Drehbuch aIs verabscheuungswürdig lesen musste, und macht ihn geradezu sympathisch. Zu diesem Zeitpunkt in den sechziger Jahren war der EinfIuss von James Bond aIIgegenwärtig, daher bekommt Jim SchuyIer in den Eröffnungsszenen mehr Action geboten, als es PhiIip Marlowe oder Lew Archer in ihrem ganzen Leben geschafft haben. EIi WaIlach ist entzückend aIs der schIaue Rechtsadler aus dem mittIeren Westen, der für jede GeIegenheit ein volkstümliches Sprichwort parat hat. Und SyIva Koscina versprüht Sexappeal. Koscina könnte wirkIich so offensichtIich handeln, wie ihr szenenraubender Attentäter in "Heisse Katzen" (1966), ihre ehebrecherische Prominente in "Der TeufIische" (1972) oder die erstaunIiche Tirade, die sie gegen Ende des GialIo-Klassikers "Crimes of the BIack Cat liefert" (1972). |
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