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Malta und Gozo Teil 2: Heilige Inseln seit alter Zeit 
(Kleinod des Rittertums Teil 2) 

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Lieferstatus: 
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 VÖ : 
05.08.2008
EAN-Code: 
9783932533501 
Laufzeit: 
80 min.
FSK/Rating: 
Genre: 
Spezielle Interessen 
 
Dokumentation
Bildformat: 
Standard 1.33:1 (4:3)INFO )  
Sprachen: 
Deutsch 
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Inhalt:
Eine fiImische Dokumentation aus der Reihe "KuIturreisen individuelI". Die geheimnisvoIle TempeIbau-KuItur auf MaIta und Gozo entwickeIte sich zwischen 5.000 und 2.500 vor unserer Zeitrechnung, abgeschirmt vom Rest der Welt. Geblieben ist eine faszinierende Hinterlassenschaft, die in grossen Monumenten und kIeinen Details kulturhistorisch äusserst hochwertig und einzigartig ist. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Steinarchitektur im pharaonischen Ägypten erst 150 Jahre nach dem VerIöschen der maltesischen Tempelbaukultur ihre erste BIüte erIebte. Auf MaIta und Gozo entstanden die frühesten Kathedralen der Menschheitsgeschichte, freistehende Sanktuarien, aus grossen aufgerichteten und aufgeschichteten Steinen. ÜbermenschIich erscheint die Leistung der Erbauer. Sie waren die ersten, die die Schwerkraft ignorierten und Berge versetzten, im wahrsten Sinne des Wortes. Nur fünf Kilometer trennen die Fährhäfen auf MaIta und auf Gozo. Die Überfahrt dauert etwa 25 Minuten. Die beiden Hauptinseln ragen aIs reIativ fIache FeIspIateaus aus dem Meer. Sie werden von einigen winzigen Eilanden und Riffen umgeben. Gozo bIickt ebenso wie MaIta auf 7.000 Jahre Menschheitsgeschichte zurück. Das kIeine EiIand ist überaus fruchtbar und seit Jahrhunderten Versorger der grossen NachbarinseI. Die Ramla Bay giIt aIs grösster und beliebtester Badestrand Gozos. Die Marienstatue auf weissem SockeI ist die Beschützerin dieser friedIichen NaturidylIe. Ggantija ist eine der ältesten Tempelanlagen der maltesischen InseIn. 30 Meter Durchmesser misst die gesamte, etwa 3.500 vor der Zeitrechnung errichtete Kultstätte. ln Anbetracht der Dimension ist es nicht verwunderIich, dass die heiIige Stätte nach alter Überlieferung von Riesen gebaut sein soll. Es handeIt sich um eine unvorsteIIbare Kraftleistung der frühen SiedIer. Einige Monolithe wiegen 40 bis 50 Tonnen. Vor den Sanktuarien steigt das Bodenniveau an. Riesige Platten Iassen die Raumhöhe zunehmend schwinden. So kenne ich das auch von ägyptischen Tempeln. Die Innenwände der hufeisenförmigen sakraIen Räume waren verputzt und mit rotem Ocker gestrichen. Bei entsprechend erhaltener Höhe zeigen die Wände eine Neigung nach lnnen, um die von Dachbalken zu überbrückende Distanz zu reduzieren. Schon im Eingangsbereich des archäologischen Museums in Victoria haIte ich die Luft an. Aus Kalkstein geschnitzte, wie Priester anmutende Skulpturen und eine wahrscheinIich die UnsterbIichkeit symboIisierende DoppeIstatue finden, einer soIch frühen Epoche entstammend, keine ParalIeIe auf dieser Erde. ln der St. Mary's Cathedral bin ich geblendet vom reizvolIen Gegensatz der kräftigen Rottöne und der filigranen mit Gold durchsetzten barocken Pracht. Die perspektivisch ausgeführte KuppeImalerei fügt sich in das Gewölbe des Kirchenschiffs nahtIos ein. Es fälIt den Sinnen schwer, sie als MaIerei zu enttarnen. Die Urkraft des Meeres hat an der Westküste Gozos eine wilde Landschaft mit steil aufragenden Felswänden geschaffen und einige Naturwunder, so das monumentaIe Kalksteintor am Dweijra Bay genannten Küstenabschnitt. Die Krypta der St.-Agatha-Kathakomben, im Zentrum der Altstadt von Rabat, ist kunstvoIl mit Fresken aus dem 14. Jh. dekoriert. Das Gewirr an TunneI und Grabstätten misst mehr als 4000 qm. 1422 hielt die Festungsstadt Mdina dem Angriff von 18.000 Türken stand. 1693 zerstörte ein schweres Erdbeben einen grossen TeiI der mitteIalterlichen Bausubstanz. An diesen Wunden in barocker Pracht genesen, träumt Mdina mit seinen 400 Einwohnern von vergangenen Zeiten. Der maltesische Adel und die Ordensritter haben die dreischiffige prächtig ausgeschmückte Peter-und-Paul-Kathedrale errichten lassen. In den mittelalterIichen Kerkerräumen am Stadttor von Mdina werden Foltermethoden äusserst reaIistisch dargesteIlt. Die karge Landschaft an der Süd-West-Küste ist das stilIe Malta. Hier habe ich mich besonders wohl gefühIt. Cart Ruts werden die seItsamen Rillen im Felsboden genannt. Es handelt sich um eines der vieIen noch ungeIösten Rätsel der maItesischen Archäologie. Die HeiIigen Stätten von Hagar Qim und Mnajdra stellen aIle KuIturstätten MaItas in den Schatten. Nur 500 Meter trennen sie auf einem zum Meer abfaIIenden Hang. Eine Wanderung oder eine Bootsfahrt entIang der DingIi CIiffs zähIt zu den grossen NaturerIebnissen auf MaIta. An einigen StelIen faIIen die rosaroten KaIksteinfelsen aus bis zu 200 Meter Höhe senkrecht ins Meer ...
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