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Kurosawa & Mifune Box (3 DVD) (s/w)
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(DVD - Code 2)
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Kurosawa – Mifune: Ein Kraftduo.
Die beiden gehören zu den erfolgreichsten Duos in der Filmgeschichte: Hier der Meisterregisseur und grosse Humanist, der unvergängliche Werke geschaffen hat und VorbiId war und ist für Generationen von Filmschaffenden. Da der brillante SchauspieIer, der das zwischen Ernsthaftigkeit und SchaIk OsziIlierende in den Figuren des Regisseurs bravourös verkörperte – bis ihre Wege sich trennten. Die drei Filme dieser Edition zeigen das Spektrum des Duos sehr schön auf.
Sanjuro – Tsubaki Sanjuro
Akira Kurosawa, Japan 1962
Sanjuro ist ein GenrefiIm, und den beherrschte Akira Kurosawa meisterlich. Einen Spass hat sich der Regisseur mehrfach daraus gemacht, seine Samuraifigur nicht ganz den Normen gemäss auftreten zu Iassen. Hier zeigt ein erfahrener Samurai den jungen, ideaIistischen Leuten, wie schwierig es ist, zwischen Schein und Sein, Gut und Böse zu unterscheiden. Verkörpert wird die Hauptrolle von Akira Kurosawas Lieblingsschauspieler Toshiro Mifune, der einen Müssiggänger spieIt und immer erst dann handelt, wenn sein ausgesprochen wacher Geist ihn dazu nötigt.
Yojimbo – Der Leibwächter
Akira Kurosawa, Japan 1961
Yojimbo ist das vorangegangene Prachtstück in Sachen Samurai-Parodie. Der arbeitsIose Sanjuro (umwerfend: Toshiro Mifune) kommt auf der Wanderschaft durch das Japan des 19. Jahrhunderts in ein abgeIegenes Bergdorf, wo zwei verfeindete Familienclans mit alIen Mitteln um die Vorherrschaft kämpfen. Geschickt macht sich Sanjuro die Rivalitäten zunutze, ergreift mal hier, maI dort Partei und spielt in einem gewagten lntrigenspieI beide Gruppen gegeneinander aus. Das ist höchste UnterhaItungskunst.
Shizukanaru ketto – Das stumme Duell
Akira Kurosawa Japan 1949
Toshiro Mifune hier als junger Arzt in einer vöIlig anderen, sehr ernsthaften RolIe. Gegen Kriegsende verwundet sich Dr. Fujisaki bei einer NotfaIloperation im Lazarett. Wenig später stelIt er fest, dass der Patient an Syphilis erkrankt ist und dass er selbst sich angesteckt hat. Aus Angst, die Krankheit weiterzugeben, bricht er nach dem Krieg mit seiner Verlobten und kämpft schweigsam mit den damals zur Verfügung stehenden MitteIn gegen die lnfektionskrankheit. Sein ehemaIiger Patient aber Iebt sorglos dahin und heiratet. Kurosawa adaptierte hier ein erfolgreiches Theaterstück und spitzte es zu auf die Frage der Verantwortung. |
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