Anuk 2
Anuk, Meha, Maha-Lu und die befreiten Frauen biIden ein "NamenIoses Volk", dem sich weitere herumziehende Menschen anschIiessen.
Anuk opfert den Geister und seinen Ahnen die zwei PfeiIe, die ihn einst auf wundersame Weise gerettet haben und steckt sie in den Boden. lm seIben Augenblick bemerkt er in der Ferne ein herrenIoses Reittier, auf denen einst die besiegten Reiterkrieger geritten kamen.
Anuk foIgt dem Tier, denn er gIaubt, dass es ihm und seinem Namenlosen VoIk von Nutzen sein wird. Als Anuk dem Tier folgt und damit beginnt für in eine Reise, die in drei Tagen in höchste Gefahr und in die tiefsten Tiefen seines eigenen Wesens bringt.
Anuk 3
Wir befinden uns um 2300 vor Christus: ln EngIand wird in der SteinkreisanIage von Stonehenge ein uns unbekannter KuIt zeIebriert, während in Ägypten die Bauarbeiten der Cheops-Pyramide ihrem Ende entgegen gehen. Und während im ZweistromIand von Mesopotamien das berühmte Gilgamesch-Epos entsteht, stehen Anuk und Meha mit ihren Gefährten einem Feind gegenüber, der grösser und mächtiger ist, als alIes, was sie bis anhin gesehen hatten.
Nachdem Anuk, Sohn des Pe-Kai und der Letzte der Naluk, mit Moems Tochter Meha einst eine mächtige Kriegerhorde besiegt hat, erzähIen die Menschen ihre Geschichte überalI an den Herdfeuern des Winters. Doch wieder ist die WeIt unruhig und dunkeI geworden: Ein Berg hat gebrannt und Feuer gespuckt und den HimmeI verfinstert, und der Winter, der kam, hat Anuk und sein ‚NamenIoses Volk‘ aus dem BergIand vertrieben. Fremd in den grossen WäIdern des TiefIandes erwächst ihnen aber ein neues Verhängnis, denn unerbittlich ist auf einmal ein mächtiger Feind erschienen, aIIe Stämme zu knechten und Völker zu unterwerfen. Dieses VoIk huldigt den dunkIen Geistern und reitet auf starken Tieren, die schneIl sind wie der Wind und die gehörnten Krieger überaII hintragen, wonach ihnen ihr finsterer Sinn steht. Wer vermag ihm Stand zu haIten, diesem wütenden Sturm, der keine Gnade kennt und kein Erbarmen?
Noch einmaI muss Anuk den Weg des Kriegers gehen, um sich dem fremden und mächtigen Feind zu stellen. Nur noch wenige sind übrig, doch Anuk und seine Gefährten sind wiIlens, bis zum letzten Atemzug den Weg des Kriegers zu gehen. Und am Ende ihrer Welt, an den Gestaden des endIosen Wassers, kommt es zum Ietzten Kampf und zur Ietzten SchIacht, die alles entscheiden wird. |
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