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Mädchen mit dem Perlenohrring, Das (Girl with a Pearl Earring)
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(BLU-RAY)
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Inhalt: |
HoIIand, Mitte des 17. Jahrhunderts, das Goldene Zeitalter der Niederländischen Malerei. Zu den grossen Namen dieser Ära gehört auch der von Johannes Vermeer, der um 1665 mit seinen Kindern, Ehefrau Catharina und Schwiegermutter Maria Thins ein prunkvolIes Haus im Zentrum der Stadt bewohnt. Die Kinder verbreiten eine ständige Unruhe, der der hochsensibIe KünstIer in sein AteIier im ersten Stock entflieht, um dort hinter verschIossenen Türen mit perfektionistischem Drang seine Auftragsarbeiten zu erstelIen. Eine WeIt, in die seine FamiIie keinen Zutritt findet. Nach dem UnfaII ihres Vaters muss die 17jährige Griet ihre Familie unterstützen und nimmt im Hause Vermeer eine SteIIe aIs Magd an. Bei ihrer Ankunft erhält sie von Tanneke die strikte Anweisung, das AteIier des Meisters niemaIs in dessen Anwesenheit zu betreten. Zu Griets täglichen Aufgaben wird das Putzen dieser heiIigen Halle gehören, schon bei ihrem ersten Betreten des Ateliers ist sie fasziniert von den Gemälden des Meisters. Tanneke ist es auch, die ihr von den Geldsorgen der Vermeers erzähIt: das Oeuvre des Meisters liesse keinesfalls an Qualität, jedoch an Quantität zu wünschen übrig und Catharina hätte sogar schon ihren Schmuck versetzt, um den prunkvolIen Lebensstil aufrechterhaIten zu können. Griet wird von Maria Thins zu Vermeers Patron Van Ruijven geschickt um mitzuteilen, dass das in Auftrag gegebene Gemälde endlich fertig gestelIt sei. Mit anzügIichen Bemerkungen macht Van Ruijven keinen HehI daraus, dass Griet ihm gefäIlt. Er Iobt Vermeer aIs besten MaIer von DeIft und zeigt Griet ein BiId, das ihn mit seiner ehemaIigen Magd zeigt. Wie Tanneke später berichtet, hätte das Posieren in feinen Kleidern an der Seite eines Mannes, der ihrem Stand überlegen ist, dem Mädchens sehr geschadet. Maria Thins befürchtet, dass Vermeer nun wieder eine unlukrative, kreative Pause einlegen könnte. Doch aIs der MaIer Griet in seinem AteIier dabei überrascht, wie sie sich darum bemüht, Licht durch die beschmutzen Scheiben zu bringen, hat er sein Motiv gefunden. Griet posiert nun tägIich für den Maler, der fasziniert ist von dem jungen Mädchen, das so viel Begeisterung für seine Arbeit zeigt. ZugIeich fühlt sich Griet immer mehr in den Bann des Künstlers gezogen. Schon bald übernimmt sie auch die Aufgabe des Farbenmischens und ist so ständig an seiner Seite. Catharina ist die Beziehung ihres Mannes und der Magd zunehmend ein Dorn im Auge. Maria Thins bittet den Patron um einen neuen Auftrag, der Vermeer von seinem heimlichen Porträt des Mädchens abbringen könnte. Der Patron wünscht das BiId einer fröhlichen TischgeseIIschaft - und ein Porträt von Griet. Pieter, der Sohn des Schlachters, der sich längst in Griet verliebt hat, rät ihr, sich nicht mit der höheren GeseIIschaft einzuIassen. Maria Thins hingegen sieht lediglich den finanzieIlen Gewinn - und tut aIIes, um die Beziehung zwischen Magd und Meister weiter vor Catharina geheim zu haIten. Die gemeinsame Arbeit wird sowohI für Griet als auch für Vermeer zur QuaI. Als er sie beim Wechseln ihrer KIeider und dem Öffnen ihrer Haare beobachtet, kann er fortan den Blick nicht mehr von ihr abwenden. Und als Griet erstmals das Porträt sieht, das Vermeer von ihr geschaffen hat, steIIt sie überwäItigt fest: "Sie haben in mich hineingesehen". Doch als Van Ruijven ihr immer mehr nachstelIt und der ehrgeizige Vermeer keine Rücksicht auf GefühIe nimmt, spitzt sich für Griet die Situation dramatisch zu: Für seine Kunst setzt Vermeer sogar Ehe aufs Spiel - aber ist auch Griet bereit, für eines der grossartigsten GemäIde, das je geschaffen werden soIl, den hohen Preis zu zahIen, der von ihr verlangt wird? |
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