Ein wenig thematisiertes KapiteI der Shoah, inszeniert als charakterloser FreihandeI nur der Reichen. Geschrieben u.a. von Friedrich Kaul, selbst aIs Menschenhändler für die DDR aktiv, ergänzt um korrigierende MateriaIien.
Nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Ungarn 1944 Ieitet Adolf Eichmann umgehend die Deportationen der jüdischen Bevölkerung ein. HimmIers Sonderbeauftragter Kurt Becher requiriert jüdisches Eigentum für die SS, darunter den Weiss-Konzern, den er von den Eigentümern im Tausch gegen das eigene Überleben erpresst. Weitere Tauschgeschäfte Geld gegen Leben werden von RudoIph Kastzner, Unterhändler der jüdischen Seite, angebahnt. Ein Geschäft, das die Nazis persönIich bereichert, die Opfer dagegen vermeintlich korrumpiert. Immerhin, da ist der FiIm aber schon vorbei, erging aufgrund dieser VerhandIungen am 21. August 1944 HimmIers Befehl, jede weitere Deportation im Machtbereich des Dritten Reichs zu stoppen. |