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Autor(en): 
  • Christoph Türcke
  • Vom Kainszeichen zum Genetischen Code: Kritische Theorie der Schrift 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Mai 2013  
    Genre:  Philosophie 
     
    Historische und vergleichende Sprachwissenschaft / Hypertext / Krise / Kritische Theorie / Kultur / Medien / Paläografie, alte Schriften / Philosophie / Schrift / Schriftlichkeit / Semiotik / Sozial- und Kulturgeschichte / V-Rabatt / Zeichen
    ISBN:  9783406650161 
    EAN-Code: 
    9783406650161 
    Verlag:  Beck, C H 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 217 mm / B 139 mm / D 17 mm 
    Gewicht:  357 gr 
    Seiten:  247 
    Illustration:  mit 10 Abbildungen im Text 
    Zus. Info:  broschiert 
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    Inhalt:
    Vom Kainszeichen bis zum genetischen Code reicht das Spektrum dieses Buches über die Schrift, das gleichwohl anderes und mehr ist als ihre Geschichte. Türckes Kritische Theorie der Schrift betrachtet ihre Bedeutung als Gradmesser menschlicher Entwicklung. Die High-Tech-Kultur unserer Gegenwart erzeugt ein Schriftdefizit, das seine Kompensation in einem einzigartigen Schriftkult findet. Schrift hat roh begonnen: als Einschnitt in menschliche Körper oder, biblisch gesprochen, als Kainszeichen. Ihr Entstehungszusammenhang ist das archaische Menschenopfer. Schrift auf Stein, Ton, Holz ist im Vergleich dazu bereits profan; sie hat sich durch einen vieltausendjährigen Emanzipationsprozess von ihrem kultischen Ursprung entfernt. Gegenwärtig erleben wir, wie dieser profanen Schrift unter dem wachsenden Einfluss der audio-visuellen Medien das Rückgrat bricht. Doch die Schrift verschwindet nicht. Vom Branding und Hypertext über die Grammatologie bis zum genetischen Code zelebriert unsere Gegenwart Schrift als sozialen, kulturellen und biologischen Sinn; beschwört sie als etwas Höheres, dem wir uns zu unterwerfen haben. Diese Vergötzung der Schrift rettet die Schrift nicht, macht sie vielmehr zum Fetisch. Fundamentalistisch klammert sie sich an das, was gerade wegbricht. In Anlehnung an Horkheimer und Adorno könnte man sagen: Schrift ist dem Kult entsprungen und schlägt in Schriftkult zurück. Deshalb hat Christoph Türcke seine Untersuchung Kritische Theorie der Schrift genannt.
      



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