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Sterben im Krankenhaus: Situationsbeschreibung, Zusammenhänge, Empfehlungen
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(Buch) |
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Die meisten Menschen in Deutschland verbringen ihre letzten Lebenstage nicht in ihren eigenen vier Wänden, obwohl sich dies 90% wünschen: Etwa 50% sterben in Krankenhäusern, 40% in Pflegeeinrichtungen und nur etwa 10% in ihrer häuslichen Umgebung. Der Trend zur Verstädterung und zu kleineren Familien sowie die demografische Entwicklung deuten darauf hin, dass sich an diesem Zustand kaum etwas ändern wird.
Dies wirft Fragen auf: Welche Versorgungs- und Betreuungsqualität der Sterbenden wurde bislang erreicht? Entlang welcher Zielkriterien soll diese weiterentwickelt werden? Antworten bietet die »Gießener Studie zu den Sterbebedingungen in Krankenhäusern« aus dem Jahr 2013, für die ungefähr 1.400 MitarbeiterInnen aus 212 Krankenhäusern aller 16 Bundesländer befragt worden sind. Bereits vor 25 Jahren hatte Wolfgang George mit dem gleichen Messinstrument gearbeitet, sodass ein Vergleich zwischen den damaligen und heutigen Bedingungen möglich ist.
Ausgewiesene Wissenschaftler und Praktiker beschreiben im vorliegenden Band die Bedingungen in den Krankenhäusern und identifizieren relevante Einflussfaktoren. Auf der Grundlage der erörterten empirischen, rechtlichen, ethischen und normativen Befunde werden schließlich auch konkrete Handlungsempfehlungen vorgestellt.
Mit Beiträgen von Rochus Allert, Ursi Barandun-Schäfer, Gerhild Becker, Gesine Dannenmaier, Eckhard Dommer, Maria Eberlein-Gonska, Wolfgang George, Andreas J.W. Goldschmidt, Reimer Gronemeyer, Marco Gruß, Christoph Kranich, Andreas Lauterbach, Andrea Newerla, Hans Pargger, Johannes Siegrist, Alfred Simon, Viktor R. Szymczak, Oliver Tolmein und Markus A. Weigand |
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