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Menschen, Pferde, weites Land: Kindheits- und Jugenderinnerungen
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![](/rcimages/rc200big.jpg) (Buch) |
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Der Autor des berühmt gewordenen "Ostpreussischen Tagebuchs" legt hier Aufzeichnungen über seine Kindheit Jugend vor. Sie handeln von der Zeit zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Beginn der dreissiger Jahre schildern ein Stück Vergangenheit im Osten des Deutschen Reiches. Diese Erinnerungen sind mit verschiedenen Orten verknüpft. Auf dem vom Vater geleiteten Vollblutgestüt Graditz verbringt der Autor sein erstes Lebensjahrzehnt. Dann führt der Weg in das legendäre Gestüt Trakehnen (Ostpreussen), dessen Leitung dem Vater 1922 übertragen wird. Haben für den jungen Grafen Lehndorff Pferde von Anfang an eine wichtige Rolle gespielt, so rückt die Reiterei nun vollends in den Mittelpunkt seines Lebens. Januschau, dem patriarchalisch regierten Haus der Grosseltern, und Steinort, dem Stammsitz der Familie, sind eigene Abschnitte gewidmet. Das Schlusskapitel führt in die Studienzeit des Autors, die ihm eine Reihe persönlicher Begegnungen von grosser Bedeutung bringt. Das Leben unter liebenswerten, teils auch skurrilen Menschen von eigenem Schlag, der tägliche Umgang mit den Pferden, das naturverbundene Aufwachsen in diesem weiten Land: Graf Lehndorff lässt aus der Erinnerung eine unwiederbringlich verlorene Welt noch einmal vor uns erstehen. |
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