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Autor(en): 
  • Bastian Hefendehl
  • Literatur und Krieg - Erich Maria Remarques ¿Im Westen nichts Neues¿: Gegenüberstellung von Roman und Film im Hinblick auf Gewaltdarstellungen und der 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Mai 2010  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783640612864 
    EAN-Code: 
    9783640612864 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 9 mm 
    Gewicht:  180 gr 
    Seiten:  116 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Einige Merkmale des Romans treten aus der gesamten Thematik hervor. Neben der Schilderung einer verlorenen Generation fällt die nüchterne Beschreibung von Gewalt ins Auge. Diese meist emotionslos wirkenden Schilderungen von Tod und Leid, von Leben und Sterben der Soldaten an der Front beeindrucken den Rezipienten und schockieren ihn gleichermassen. Aber sind es Remarques Schilderungen von Gewalt und Tod, welche die Wirkungskraft des Romans ausmachen? Unabhängig davon, wie man diese Frage beantwortet, stellt sich zudem auch die Frage, wie diese Darstellung von Gewalt auf den Leser wirkt und wie die Gewaltdarstellung ihn beeinflusst. Ist es letztendlich sogar der Art der Gewaltschilderung zu verdanken, dass eine pazifistische Wirkung erreicht wird? Die herausstechende Quantität an Gewalt kann jedenfalls nicht bestritten werden, denn würde man diese aus dem Roman streichen, wäre der Roman um einen Grossteil seines Textes beraubt. Untersucht man gleichfalls den Roman wie auch den Film, lassen sich unter Umständen auch Rückschlüsse vom Film auf den Roman schliessen. Wenn man von der Annahme ausgeht, dass die Gewalt das zentrale Mittel der Wirkung des Romans darstellt, müsste man eben diese Qualität und Quantität an Gewalt dann nicht auch im Film finden? Wenn die Verfilmung folglich in diesem Bereich dem Roman in nichts nachsteht, wäre es dann nicht zulässig, den Schluss zu ziehen, dass Gewalt in beiden Medien das wichtigste Wirkungskriterium darstellt? Aber auch die Zielsetzung von Roman und Film muss bedacht werden. Darf man Remarque wirklich glauben, dass er mit ¿Im Westen nichts Neues¿ einen rein deskriptiven Roman geschrieben hat? Und wenn nicht, lässt sich dies anhand der Struktur, Sprache und Stilistik sowie einzelner Inhalte festmachen? Es muss weiterhin untersucht werden, ob der Film die gleiche Zielsetzung und die gleiche Wirkung auf den Rezipienten hat, wie der Roman. Neben der Gewaltdarstellung bietet hierzu die Thematik der verlorenen Generation einen Ansatz, denn im Roman spielt diese eine zentrale Rolle. Wie ist also die Verfilmung des Romans zu bewerten und wie ist sie akzentuiert, wird die Gewalt hier in Quantität und Qualität gleich gewertet, wird ebenfalls eine verlorene Generation dargestellt?

      



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