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Autor(en): 
  • Philipp Zöllner
  • Lessing und das französische Theater 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Februar 2010  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783640542130 
    EAN-Code: 
    9783640542130 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 2 mm 
    Gewicht:  45 gr 
    Seiten:  20 
    Zus. Info:  Booklet 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Westfälischen Frieden (1648) bestand Deutschland aus einer Unzahl selbstständiger Dynastien. Hinter der territorialen Zerrissenheit und der feudalabsolutistischen Machtverhältnisse stand das Nationale Bewusstsein zurück. Dieses "Bewusstein" spiegelte sich ebenfalls in den kulturellen Lebensbereichen wieder. Die Theaterkultur am Anfang des 18. Jahrhunderts war gekennzeichnet durch Uneinheitlichkeit, Verwahllosung und Stagnation. Es fehlte eine Einheit von deutscher Literatur und deutschem Theater. Als einer der ersten seiner Zeit nahm sich der Aufklärer Johann Christoph Gottsched (1700-1766) diesem Problem an. Aus seiner Theaterreform ging u.a. die sechsteilige Dramensammlung "Deutsche Schaubühne" hervor, welche den deutschen Dramatikern erstmals ein wirksames Publikationsorgan verschaffte. Zeitweilig arbeitete er mit Caroline Neuber (1697-1760) an der Verbesserung des Repertoires und hatte somit Teil an der Gründung eines echten Ensembles. Doch die Neubersche Gruppe (zu der u.a. ihr Mann, G.H. Koch, C.Th. Doebbelin und J.F. Schönemann gehörten) ging über dramaturgische Einflüsse Gottscheds hinaus. Schönemann sollte einige Jahre später (von 1747-1752) seinerseits ebenfalls eine Repertoiresammlung von Dramen herausgeben, was sich auf die Theaterentwicklung ausserordentlich stabilisierend auswirkte. Mit der Gründung der "Akademie der Schönemannschen Gesellschaft" machte sich Konrad Ekhof (1720-1778), der "Vater der deutschen Schauspielkunst", in der deutschen Theatergeschichte verdient. Sie beschäftigte sich mit künstlerischen Problemen aufzuführender Werke, Fragen der schauspielerischen Darstellung und war zudem eine erste Schauspielschule. Johann Friedrich Löwen (1727-1771), ein Schwiegersohn Schönemanns, legte 1766 eine der ersten Geschichtsdarstellungen über das deutsche Theater vor. An Ekhof anknüpfend forderte er stehende Bühnen, die aus öffentlichen Mitteln unterstützt werden müssten sowie die Aufnahme deutscher Originalstücke anstelle von Übersetzungen. Darüber hinaus postulierte er die Verbesserung der sozialen Lage der Schauspieler. In der Erfüllung dieser Prinzipien sah er die Chance, Deutschland zu einer Nationalbühne zu verhelfen. "Niemand [...] wird leugnen, dass die deutsche Schaubühne einen grossen Teil ihrer ersten Verbesserungen dem Herrn Professor Gottsched zu danken habe." Ich bin dieser Niemand; ich leugne es geradezu. (1, S.81) Mit diesen Sätzen beginnt Lessing seinen 17. Literaturbrief [...]

      



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