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Kultur (Elfenbeinküste): Ivorische Band, Ivorischer Künstler, Alpha Blondy, Adae, Akori-Perlen, Paulin J. Hountondji, Tiken Jah Fakoly, Ahmadou Kourou
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(Buch) |
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Lieferstatus: |
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Veröffentlichung: |
November 2011
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Genre: |
Ratgeber |
ISBN: |
9781159121259 |
EAN-Code:
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9781159121259 |
Verlag: |
Books LLC, Reference Series |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
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Dimensionen: |
H 246 mm / B 189 mm / D 3 mm |
Gewicht: |
80 gr |
Seiten: |
29 |
Zus. Info: |
Paperback |
Bewertung: |
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Inhalt: |
Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Akori-Perlen, Sankofa Djinns, Coupé Decalé, Wolosso, Baule-Richtschwert, Zouglou. Auszug: Akori-Perlen sind juwelenähnlich verarbeitete, uralte und sehr kostbare Schmuckgegenstände der Völker des Küsten- und Küstenhinterlandes der westafrikanischen Elfenbein-, Gold- und Sklavenküste. Fast alle Europäer, die uns aus historischer Zeit Berichte über diese Küstenabschnitte hinterlassen haben, erwähnen Akori-Perlen, die bei den Einheimischen sehr hoch im Kurs gestanden haben und mit zum Höchstmaß dessen gerechnet werden konnten, was einen Wert im präkolonialen Afrika verkörperte. So berichten die frühen Portugiesen, dass sie über ihre im Jahre 1487 errichtete Faktorei in Gwato, dem Haupthafen des alten Reiches Benin, überwiegend Baumwollware, Tierhäute und Akori-Perlen einhandeln würden. Akori-Perlen standen unter anderem auf der Goldküste in hohem Ansehen und wurden hier auch dementsprechend teuer bezahlt. Für die europäische Schmuckindustrie erschienen den Portugiesen die Akoris jedoch als nicht schön genug, als dass es sich lohnen könnte, sie in größerem Umfang nach Europa auszuführen. Zudem ließen sich mit ihnen auf der Goldküste auch sehr viel bessere Geschäfte machen, so dass man diese in Benin hauptsächlich einkaufte, um sie auf der Goldküste wieder zu verkaufen. Akori-Perlen haben eine längliche, zylindrische Form mit ovalem Querschnitt in der Breite eines kleinen Fingers und der Länge eines Fingergliedes. Sie besitzen eine zentrale, durchgängig verlaufende Öffnung in Längsrichtung. Ihre Oberfläche ist zumeist meisterhaft mit Ornamentik verziert, aus uralter Zeit sollen auch noch Akoris existieren, die mit einer Art Mosaik aus einer Art Schildplatt oder anderem Material belegt waren, und dies in einer Technik, wie sie sonst nur aus dem alten Ägypten her bekannt ist. Römer erwähnt, dass es sie seinerzeit (1760er) in vier bis fünf Farben gab: Rot, Grün, Blau, Gelb und Weiß, und dass ihre Färbung eine geflammte oder gestreifte Form aufwies. Die als Akoris bezeichneten Perlen gaben den Europäern seit jeher allergrößte Rätsel auf, insbesondere hinsichtlich |
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