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Kommende Des Malteserordens: Komturei Tempelhof, Ritterhaus Bubikon, Fürstenfeld, Komturei Heimbach, Johanniter-Kommende Wildungen, Johanniterkommende
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 59. Kapitel: Komturei Tempelhof, Ritterhaus Bubikon, Fürstenfeld, Komturei Heimbach, Johanniter-Kommende Wildungen, Johanniterkommende Glatz, Liste der ehemaligen Johanniterkommenden, Olesnica Mala, Kloster Burmönken, Dzierzoniów, Kloster Kastl, St. Johannes Baptist, Komturei Nemerow, Mailberg, Trebeigh, Johanniterkirche, Kommende Muhde, Abtei Grüssau, Komturei Mirow, Johanniterhaus Küsnacht, Schloss Affaltrach, St.-Johannes-Kapelle, Komturei Kraak, Moritzbrunn, Kloster Biburg, Herrenstrunden, Tempelhaus, Kommende Dünebroek, Johanniterkommende Tobel, Kloster Langholt, Schloss Kaltenberg, Kloster Abbingwehr, Schloss Ploskovice, St. Johann und Cordula, Kloster Altmühlmünster, Kommende Jemgum, Kommende Hasselt, Johanniterkommende Bokelesch, Komenda, Johanniterkommende Münchenbuchsee, Kleinerdlingen, Johanniterkommende Thunstetten, Kloster Ebersberg, Kloster Boekzetel, Kloster Heiselhusen, Benediktinerinnenkloster, Kloster Münchsmünster, Kloster Echenbrunn, St. Leonhard. Auszug: Die Komturei Tempelhof war eine Kommende des Templerordens auf dem Teltow im südlichen Vorfeld Berlins, bei dessen Gründung sie eine wichtige Rolle spielte. Sie wurde um 1200 gegründet und umfasste die Dörfer Tempelhof, Mariendorf und Marienfelde sowie einen Hof im späteren Rixdorf und ein Vorwerk in Treptow. Mittelpunkt dieser Kommende war der burgartige Komturhof in Tempelhof, in dessen Mitte die Komtureikirche stand, die zugleich als Dorfkirche diente und bis heute als Dorfkirche Tempelhof trotz starker Kriegsbeschädigungen erhalten geblieben ist. Nach der Auflösung des Templerordens 1312 wurde die Komturei Tempelhof 1318 den Johannitern übertragen, die die Besitzrechte 1435 an die Städte Berlin-Cölln verkauften, aber die Lehnshoheit behielten. Erst nach der Säkularisierung der Orden durch das Oktoberedikt von 1810 geriet der Besitzkomplex in uneingeschränkt privaten Grundbesitz. Das Hauptgebäude des 1598 in ein Rittergut umgewandelten Komturhofs diente nach 1863 bis zum Abriss um 1890 als Ortsamtsgebäude von Tempelhof. Bis 1312 zählte die Komturei Tempelhof zur Templer-Ordensprovinz Alemania et Slauia (geleitet von einem Ordenspräzeptor), danach zur Johanniter-Ballei Brandenburg, die innerhalb ihrer Ordensprovinz aufgrund relativ hoher Selbstständigkeit einen Sonderstatus innehatte. Im Rahmen des hochmittelalterlichen Landesausbaus der Deutschen Ostsiedlung wurde dem Templerorden auf dem mittleren Hohen Teltow wohl um 1200, spätestens 1210, in einem bis dahin weitgehend unbesiedelten Waldgebiet ein Besitzkomplex von rund 200 Hufen geschenkt. Auf ihm wurden die Dörfer Tempelhof (Tempelhove), Mariendorf (Margendorpe) und Marienfelde (Marghenvelde) aus wilder Wurzel angelegt. Der Komturhof lag am südlichen Dorfrand von Tempelhof. Die Tempelhofer Gemarkung reichte zunächst bis ans Spreeaufer gegenüber Stralau, wo ein Vorwerk errichtet wurde. Auf halber Strecke an dem Verbindungsweg zwischen dem Vorwerk in Treptow und dem Komturhof in Tempelhof lag ein Hof, der 1360 |
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