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Kindheit in der grossen Stadt
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(Buch) |
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Inhalt: |
"Der Takt der Stadtbahn und des Teppichklopfens wiegte mich in Schlaf", beschreibt Walter Benjamin die Erinnerung an seine Grossstadtkindheit zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der harte, schnelle Takt des Grossstadtlebens liess und lässt eigentlich kaum Freiraum für ungezwungenes Spielen im Freien, aber Kinder haben sich zu allen Zeiten - auch in den schwersten Kriegs- und Nachkriegsjahren - ihren Platz in der grossen Stadt erobert. Ein Stück Maschendrahtzaun lässt sich wunderbar als Schaukel nutzen, wenn Bus und Bahn bestreikt werden, geht es eben hoch zu Ross in die Schule und wo kann man besser schlittern als auf einer selbstgemachten Eisbahn im Park? Die Fotos des vorliegenden Bandes zeigen wie in einem Bilderbogen ein Panorama der Kindheit in der grossen Stadt vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre hinein. Sie vermitteln ein Gefühl von Lebensfreude, Ungezwungenheit und unbändigem Spass - und sei es inmitten von Ruinen. |
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