Übersicht			Auf mobile öffnen

Lieferstatus:	Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
Veröffentlichung:	September 2018
Genre:	Geschichte / Politik / Kultur
	Andy Warhol / Bernhard Heisig / Biografien# Kunst und Unterhaltung / Bundeskanzleramt / Bundesrepublik Deutschland / DDR / Dietmar Keller / Documenta / einzelne Künstler, Künstlermonografien / Erich Honecker / Hamburg / Helmut Kohl / Helmut Schmidt / Kanzlergalerie / Kulturabkommen / Leipzig / Malerei / Malerei und Gemälde / Ostdeutschland, DDR / Portrait / Porträts & Selbstporträts in der Kunst / Werner Tübke / Willi Sitte / Willy Brandt / Wolfgang Mattheuer / Wolfgang Schäuble / Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.)
ISBN:	9783962890155
EAN-Code:	9783962890155
Verlag:	Ch. Links
Einband:	Gebunden
Sprache:	Deutsch
Dimensionen:	H 240 mm / B 170 mm / D 21 mm
Gewicht:	748 gr
Seiten:	224
Illustration:	30 schw.-w. Abb. 47 farb. Abb.
Zus. Info:	GB
Bewertung:	Titel bewerten / Meinung schreiben

Inhalt:

Wenige Wochen nach Ende seiner Kanzlerschaft wurde Helmut Schmidt 1982 gebeten, einen Maler für sein offizielles Porträt zu benennen. Schmidt hatte die Galerie im Kanzleramt 1976 selbst gegründet. Er entschied sich für Bernhard Heisig, einen der bedeutendsten Maler aus der DDR, der von den Feuilletons der Bundesrepublik jedoch zumeist als »Staatskünstler« angesehen wurde. Schmidt liess sich davon nicht beirren, auch wenn der Vorgang im Kanzleramt für erhebliche Unruhe sorgte. Nach längeren, diplomatisch heiklen Vorbereitungen reiste er 1986 zwei Mal nach Leipzig, um dem Maler Modell zu sitzen. Seine Besuche wurden von der Staatssicherheit in der Operation »Mütze« aufwändig überwacht. »Heisig malt Schmidt« ist die Rekonstruktion einer höchst ungewöhnlichen Geschichte aus dem geteilten Deutschland. Sie erzählt von zwei Männern, deren Lebenswege nicht unterschiedlicher hätten verlaufen können und die sie trotzdem zu Wesensverwandten machten. Zugleich zeigt sie die Kraft der Kunst in politisch schwierigen Zeiten.