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Freiheit und Gemeinschaft: Völkisch-nationales Denken in Deutschland zwischen Französischer Revolution und Erstem Weltkrieg
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(Buch) |
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Inhalt: |
Dargestellt wird, wie die "Ideen von 1789", die Vorstellung individueller Freiheit, ein Erbteil der traditionellen Germanen-Ideologie und zugleich ein aktuelles Programm der Französischen Revolution, sich allmählich über das Konzept einer korporativ gebundenen Freiheit in ihr genaues Gegenteil verkehren, in die "Ideen von 1914", die Vorstellung einer Gemeinschaft, in der das Volk "alles" und das Individuum "nichts" ist.
Stationen der Entwicklung sind die Schaffung eines bürgerlichen "Mittelstandes" und einer "öffentlichen Meinung", die Ersetzung des Bauern als nationaler Idealfigur durch den Kaufmann und den "gebildeten" Bürger und damit auch die Ersetzung der 'Biederkeit' durch die 'Tüchtigkeit', die wachsende Wertschätzung des "Staates" und dann des Militärs als einer "Schule der Nation" und schliesslich die Forderung nach 'Disziplin' und industrieller Effizienz eines in sich einigen, nicht vom "Parteienhader" zerrissenen Volkes. |
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