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Autor(en): 
  • Pascal Trudon
  • Es war einmal beim Kunstmuseum: Zur Skandalgeschichte eines Gassenzimmers, Basel 1992–93 / 2018 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 2-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  September 2018  
    Genre:  Architektur, Archäologie, Kunst 
     
    Ausgrenzung / Basel / Drogen / Drogenpolitik / entdecken / Fixerstübli / Fotografie, Computerkunst / Gassenzimmer / Humanismus / Krankheit und Sucht# soziale Aspekte / Kunstgeschichte / Kunstmuseum / Objekte in der Kunst (Stadtbild, Maschinen usw.) / Scheitern / sehnsucht / Solidarität / Soziale Einstellungen / Soziale Probleme, Sozialarbeit / Städte, Stadtgemeinden / Sucht / Swissness
    ISBN:  9783796538902 
    EAN-Code: 
    9783796538902 
    Verlag:  Schwabe 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 245 mm / B 255 mm / D 20 mm 
    Gewicht:  1068 gr 
    Seiten:  224 
    Illustration:  schwarz-weiss Illustrationen 
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    Inhalt:
    Als die Stadt Basel 1992 ein Gassenzimmer zur betreuten Heroinkonsumation errichten liess, sorgte der Standort neben dem Kunstmuseum für Aufruhr. Die fragliche Platzierung hat den Kulturhistoriker und Fotografen Pascal Trudon zu einer persönlichen Auseinandersetzung in Bild und Text bewegt. Das Buch führt Aufnahmen von Auguste Rodins "Bürgern von Calais" im Innenhof des Museums zusammen mit Porträts von Süchtigen, die das Gassenzimmer frequentierten. In Kombination mit Fragmenten aus der Weltliteratur rufen Trudons Bilder Ereignisse in Erinnerung, denen eine Gesellschaft historische Bedeutung zuzuschreiben bereit ist - oder die sie, ohnmächtig, aus ihrem Gesichtsfeld verdrängt. In reflektierender Distanz von 25 Jahren tritt Basels Massnahme zur Entschärfung der offenen Drogenszene in Bezug zu genau der Institution, welche die Stadt immer wieder als Herzstück ihrer kulturellen Identität und als Trägerin ihrer humanistischen Gesinnung ausweist: zur Öffentlichen Kunstsammlung. Im Zwiegespräch mit dem Verleger, Künstler und Kurator Johannes Gachnang reflektiert Trudon das Verhältnis von Humanismus und Solidarität, Mitgefühl und Ausgrenzung. Sein insistierendes Fragen nach den Ursachen von Sucht und Sehnsucht kehrt immer wieder zum Kunstmuseum und dort zu Auguste Rodins "Bürgern von Calais" zurück. Vor dem Hintergrund der kulturhistorischen Sehschärfe beider Gesprächspartner schält sich der Skandal ums Gassenzimmer in Basel als Symptom eines Unvermögens heraus, die Droge als Schattenseite der leistungsorientierten Konsumgesellschaft anzuerkennen und der Isolation der Betroffenen human zu begegnen.

      



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